Hier finden Sie Bücher bei denen ich mitwirkte oder selbst schrieb. Teilweise veröffentlicht bzw. in Vorbereitung. Viel Spaß beim schmökern.

Dieses Buch ist einem Berliner S-Bahnzug gewidmet, der 1959 – anlässlich des 10. Jahrestages der DDR – für Aufsehen sorgte. Nach völlig neuartigen Gesichtspunkten konstruiert, sollten S-Bahnen dieser Art damals Lücken im Wagenpark schließen, die sich durch Krieg, Reparationen und durch eine Reihe neuer elektrischer Strecken aufgetan hatten. Doch alles kam anders: Der „Blaue“ blieb ein Einzelexemplar, weil der akute Mangel an S-Bahnwagen nach dem Bau der Berliner Mauer ein unvorhergesehenes Ende fand. Das „Blaue Wunder“, ein Zug seiner Zeit, einzigartig und voller Geheimnisse. Ein Stück Berliner Geschichte, dass deutlich macht, wie neue Technik aus der DDR im geteilten Berlin scheiterte – scheitern mußte?

 

Inhalt:

Kapitel 1: Mythos S-Bahn - Die Züge, der Krieg und der Niedergang: Strom kontra Dampf - Eisenbahn und Industrie in Berlin, Experimentierfeld Nordstrecken, Die "Stadtbahner" - das Maß aller Dinge? Die "Rundköpfe" - Entwicklung in Design und Technik, Leichtstahlzüge für die Reichshauptstadt, Krieg und Zerstörung

 

Kapitel 2: Fragen über Fragen - Die Suche nach einem neuen S-Bahnzug: Aufschwung trotz Reparationen - die DDR-Wirtschaft in der Startphase, Die Frage der Zugbildung: Drittel- oder Halbzug? Die Frage der Stromversorgung: Mit 750 oder mit 1500 Volt?

 

Kapitel 3: Wünsche und Wirklichkeit - Das Blaue Wunder entsteht: Politik, Produktion und Probleme, Vom Reißbrett auf die Schiene, Auslieferung und erste Fahrversuche

 

Kapitel 4: Der Teufel steckt im Detail - Das Blaue Wunder in Betrieb: Die Präsentation Unter den Linden, Erste Mängel und Änderungswünsche, Der Halbzug ET 170 003 + 004, Der Halbzug ET 170 001 + 002, Beide Halbzüge im Bestand der Berliner S-Bahn, Der Anfang vom Ende, Abschied auf Raten

 

Kapitel 5: Alles kommt anders - Warum geht das Blaue Wunder nicht in Serie? Erste Abstimmungen für die Nullserie, Der Mauerbau und die Folgen, Ein neues Fahrzeugkonzept wird entwickelt, Standardisierte Stadtschnellbahnen

 

Anhang: Pflichtenheft zum Fertigungsmuster, Baubeschreibung des ET 170, Die Nummerierung elektrischer Triebwagen, Abkürzungen und Erläuterungen, Namen- und Sachverzeichnis,

 

Broschiert: 240 Seiten

Verlag: GVE; Auflage: 1., Aufl. (Januar 2005)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3892181705

ISBN-13: 978-3892181705

Größe 23,6 x 21,4 x 1,8 cm

 

 

VERGRIFFEN! BESTELLUNG ÜBER ANTIQUARIAT

Das Bahnbetriebswerk Wannsee wurde 1933 in Betrieb genommen. Seine Errichtung wurde mit der Elektrifizierung der Wannseebahn notwendig. Die Geschichte dieses Werkes ist eng mit der wechselvollen Geschichte der Stadt und ihrer bei den Bewohnern beliebten S-Bahn verbunden, wovon das Buch anschaulich berichtet. Ausführlich behandelt die detaillierte Chronik Entstehung und Entwicklung des Bw und erzählt von den Leistungen seiner Mitarbeiter, dabei stets eingebunden in die Betrachtung des Umfeldes und der gesellschaftlichen Bedingungen. So erfährt man auch manches über Planaufgaben, Betriebsvereinbarungen und Frauenförderpläne. Höhen und Tiefen des Bw, besonders nach dem Bau der Mauer 1961 bis 1984, dem Jahr der Übernahme der West-Berliner S-Bahn durch die BVG, werden ausführlich und interessant beschrieben. Inzwischen ist nun im Bw Wannsee auch die "Wachablösung" der Fahrzeuggenerationen vollzogen, ausschließlich Neubaufahrzeuge sind hier zu Hause. Beschrieben und abgebildet sind alle im Bw beheimatet gewesenen Fahrzeuge, einschließlich der verschiedenen Sonderfahrzeuge. Vor allem Fahrzeug-Statistiker werden sich über die abgedruckten Triebfahrzeuglisten am Ende des Buches freuen. Zahlreiche Fotos, darunter viele historische und bisher nicht veröffentlichte, sowie Zeichnungen und Faksimiles illustrieren das Buch.

 

Broschiert: 160 Seiten

Verlag: GVE e. V.; Auflage: 1. Aufl. (Mai 2000)

ISBN-10: 3892180636

ISBN-13: 978-3892180630

Größe 24 x 16,4 x 0,8 cm

 

Dieses Buch ist in Vorbereitung. Als Mitarbeiter der S– Bahn Berlin GmbH öffneten sich viele Türen zu den Eisenbahnen Norwegens, zu einem Zeitpunkt als der Erfahrungsaustausch von DBAG und NSB noch nicht durch Ausschreibungen und Konkurrenzdenken zerfressen war. Auch wenn ich zu den aktuellen Ereignissen in einer Intern Zeitung geschrieben hatte, verlor ich das Thema Eisenbahn im zweiten Weltkrieg nie aus den Augen. Besuche in den Archiven von Berlin, Oslo, Trondheim, Hamar, Stavanger, Bergen, Mo i Rana und Narvik folgte. Zusammen ergab sich ein geschlossenes Bild von Alltagsproblemen bis zu größenwahnsinnigen Ideen, von Hierarchiedenken, Ausbeutungspolitik und Menschen unwürdigen Arbeitsbedingungen. Da während des Krieges Norwegens Transportweg Nummer 1 über die See, von den alliierten mehr oder weniger kontrolliert wurde, kam der Eisenbahn besondere Bedeutung zu. Umbauten, Neubauten, Illusionen und ein gigantischer Transportbedarf bestimmten das Bild auf Norwegens Schienenwegen. Eine logistische Leistung von der das Land bis heute profitiert. Doch war es das Wert, angesichts von 11.500 gefallenen deutschen Soldaten, knapp 100.000 Kriegsgefangener, von denen 18.339 das Kriegsende nicht mehr erlebten und 10.262 norwegischen Opfern? Dazu kam auch das Schicksal von rund 12.000 Kindern, die das Ergebnis deutsch–norwegischer Liebschaften, aber auch viele das Produkt von Vergewaltigungen norwegischer Frauen durch deutsche Soldaten gewesen waren. Als "Deutschen–Kinder" wurden sie nach Kriegsende vielfältigen, teils sadistischen Verfolgungen ausgesetzt, die dazu führten, dass manche heute physisch oder psychisch stark geschädigt sind. Im Laufe des Kriegs wurden insgesamt 200 – 250 norwegische Kinder per Lufttransport in das Lebensbornheim Sonnenwiese in Kohren–Sahlis gebracht, deren Identitäten zu DDR Zeiten zugunsten von NATO – Spionen missbraucht wurden. "Lebensborn" galt als das "abscheulichste Menschenzuchtexperiment des Nazi–Reiches", um die darin geborenen Kinder "zu Gebärmaschinen und Soldaten" zu erziehen. Das sollte jedem an diesen Buch Interessierten bewusst sein und nicht nur die Frage, ob die Baureihe E32 auf der Ofotbahn eingesetzt war oder nicht.

 

Inhalt

1.         NORWEGEN ALS SCHLÜSSEL ZUR WIRTSCHAFTLICHEN NEUORDNUNG EUROPAS IN DER MITTE DES ZWANZIGSTEN JAHRHUNDERTS?

2.         DIE EISENBAHNEN NORWEGENS BIS 1939

3.         DIE DEUTSCHE BESETZUNG AM 9. APRIL 1940

4.         WIRTSCHAFTLICHE AUSBEUTUNG DES LANDES      

5.         BAHNVERKEHR WÄHREND DER BESETZUNGSJAHRE

6.         BETRIEBSMASCHINENDIENST

7.         EISENBAHNBAU

8.         DIE BEDEUTUNG DER PRIVAT- UND INDUSTRIEBAHNEN   

9.         SABOTAGE UND UNFÄLLE

10.     EISENBAHNWERKSTÄTTEN              

11.     EISENBAHNPERSONAL

12.     NAHVERKEHR

13.     NEUTRALITÄT SCHWEDENS UND DER TRANSITVERKEHR    

14.     DÄNEMARK ALS SPRUNGBRETT NACH NORWEGEN

15.     EISENBAHNFÄHRVERKEHR

16.     KRIEGSENDE

17.     ANHÄNGE

18.     ABKÜRZUNGEN UND SPEZIELLE MAß-EINHEITEN

19.     QUELLEN

Die schon legendären norwegischen Diesellokomotiven vom Typ Di 3 werden in ihrem letzten Betriebsjahr 2000 in diesem Bildband dargestellt. Neben Strecken- und Werkstattaufnahmen folgt ein historischer Abriß über die Geschichte der "NoHAB´s"

Autoren: Odd Joar Jansen und Staale Næss

Verlag: Svilleforlaget 2001

gebunden 151 Seiten

Sprache: Norwegisch / Deutsch

ISBN 82-995846-0-4

Format 21,5 x 28,5 cm

Nach einem kurzen historischen Abriss über den elektrischen Zugbetrieb in Norwegen, werden alle eingesetzten elektrischen Lokomotiven und Triebwagen vorgestellt.

Autor: Nils Aspenberg

gebunden: 195 Seiten

Sprache: Norwegisch

Verlag: Baneforlaget 2001

ISBN 82-91448-42-6

Format: 24,5*17,5.