Parkinson anders betrachtet

 

Dopamin      C8       H11    N      O2

Lyrika                    C8           H17        N            O2

Levodopa             C9           H11        N            O4

Stalevo                 C14         H15        N3          O5

Kokain                  C17         H21        N            O4

Heroin                  C21         H23        N            O5

Apomorphin       C17         H17        N            O2

Neupro                C19         H25        N            O            S

Seroquel             C21         H25        N3          O2          S

 Wenn bei den Naturgesetzen und Naturkonstanten die geringsten Abweichungen tödlich sind, welche Folgen haben dann minimale Unterschiede in der Biochemie für den Menschen und seiner Erbinformation? Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit. (Art.2(2) Grundgesetz)

Warum die „moderne“ Symptombehandlung nicht zur Heilung führt

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Walter Last Die Neurochemie der Sexualität
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Parkinsonsymptom und Schmerzen (schwedisch)
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OXYTOCIN_HERZINFARKT_SCHMERZTHERAPIE_MUSKULATURREGENERATION
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OXYTOCIN_UND MULTIPLER SKLEROSE
BEHANDLUNG VON MULTIPLER SKLEROSE MIT OX
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Oxytocin- bei generalisierter sozialer Angststörung
Oxytocin- bei generalisierter sozialer A
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Oxytocin-Auswirkungen auf die wichtigsten psychiatrischen Störungen
Oxytocin-Auswirkungen auf die wichtigste
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Oxytocin-Wirkungen auf Levodopa-induzierte Dyskinesien
Oxytocin-Wirkungen auf Levodopa-induzier
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Auswirkungen taktiler Berührung bei Parkinson
Zu den Auswirkungen taktiler Berührung b
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Vorwort

Hatten Sie schon einmal einen Wadenkrampf? Nun stellen sie sich das in ihrem Rücken vor. Sie versuchen dagegen zu dehnen, die Muskulatur zittert, sie gehen zu Boden. Es ist als hätten Sie Gewichte auf dem Rücken. Ihr Gegenüber schaut Sie verständnislos an, macht vielleicht noch einen Witz. Sie stehen auf, die Muskulatur schmerzt, sie schwanken. Das nennen die Ärzte Parkinsonsymptom.  Doch woher kommt es? Ist es wirklich Dopaminmangel und wenn ja, woher resultiert dieser Mangel? Oder geht es auch um das Geld.  Schließlich stecken gewaltige Umsätze dahinter, ob Medikamente, Heil-und Hilfsmittel, Krankenhäuser und Pflegeheime mit unterbezahlten und Überstunden belasteten Personal. Darüber hinaus ist Dopamin als natürliche Droge bequem Menschen in die Abhängigkeit und Isolation zu führen, um die letzte Leistungsfähigkeit heraus zu kitzeln.

 

Eine klare Antwort auf die Ursache von Krankheit und Leid gibt uns nur die Bibel. Dort steht geschrieben, dass wenn jemand etwas tut, was unser Schöpfer nicht will, Krankheit und Tod folgen. Und in der Tat ist unsere Welt voll mit Korruption, Lügen, Ehebruch, Mord und Diebstahl. Aus göttlicher Sicht kommt man unweigerlich zu der Erkenntnis, Dopamin wäre ein Verführungshormon, welches auch wissenschaftlich nachgewiesen, bei jeder Sucht beteiligt ist. Und Gott warnt uns vor ein Übermaß an Begierden in der Bibel. Um die menschlichen Bedürfnisse nicht ausufern zu lassen, hat er das Hormon Oxytocin geschaffen, welches für Ausgeglichenheit, Heilung und Liebe steht. Aber in unserer fast gottlosen Gesellschaft ist dafür wohl kein Platz mehr. Kein Wunder das die Menschen „unheilbar“ erkranken und mit Dopamin-Medikamenten legal in den Abgrund geführt werden. Die Behandlung mit Oxytocin ist sehr stark eingeschränkt. Schade!

 

Anmerkung: Wenn aber nun Parkinson durch Pestizide oder metallene Umweltgifte bzw. Impfzusatzstoffe (Bsp. Formaldehyd! Quecksilber, Alluminium) verursacht wird, warum bieten die Kliniken keine Entgiftungsmöglichkeiten, sondern verschärfen die Situation mit angeblichen Dopaminmedikamenten wo nicht einmal Dopamin enthalten ist? Jährlich 58 000 Tote durch falsche medikamenttöse Behandlung sprechen eine deutliche Sprache 

 

Parkinson und Oxytocin

 

Die Frage:

Es gibt zwei Hormone (Dopamin / Oxytocin) die einander ergänzen. Dopamin (Überlebens-  bzw. Belohnungshormon steht für Flucht, Angriff, Bewegung und Angst – Oxytocin für Ruhe, Ausgleich, Vertrauen, Verbundenheit. Beide Hormone sind lebensnotwendig. Dopaminmangel entsteht durch permanente Übersanstrengung und Entladung körperlicher Energien. Oxytocin wirkt regenerierend und wirkt positiv auf die negativen Begleitsymptome des Dopaminungleichgewichtes. Einige „unheilbare“ Krankheiten werden ausschließlich mit Dopaminpräparaten behandelt welche Oxytocin abbauen. Damit sind Heilungschancen ausgeschlossen. Obwohl dies in Deutschland bekannt ist (Quelle: Günther Deuschl, Hermann Ackermann: Gerontoneurologie, Georg Thieme Verlag, 25.01.2006) und heilbare Erfolge nachgewiesen sind (Quelle: Michael J. Fox Foundation) ist eine begleitende Oxytocinbehandlung in Deutschland äußerst stark eingeschränkt. Ist das unterlassene Hilfeleistung. Acht Gründe sprechen für Oxytocin während der Parkinsonbehandlung:

 

 

  1. Dopaminmangel wird bei allen Säugetieren so lange durch Oxytocin ausgeglichen, bis der Dopaminspiegel normalisiert/regeneriert ist und nicht durch „mehr Dopamin“ (Bsp. Unterkühlung wird auch nicht mit „mehr Kälte“ behandelt, sondern mit Wärme bis das Wohlbefinden erreicht ist und auch nicht darüber hinaus. Die jetzige Methode entsprich der Behandlung eines Alkoholikers mit Alkohol
  2. D2 (Gehirnbereich) stimulierende Dopaminmedikamente (dazu zählt Requip Modutab) setzen Oxytocin frei, fördern Süchte, führen zu oxydativen Stress
  3. Oxytocin wirkt nachgewiesen bei der Regeneration der Muskulatur.
  4. Oxytocin wirkt nachgewiesen positiv gegen dyskinetische Parkinsonsymptome
  5. Oxytocin wird erfolgreich bei stressbedingten Symptomen der Gebährmuttermuskulatur beim Geburtsprozess angewendet, warum nicht auch bei anderen Muskelgruppen
  6. Sucht-, Angst- und Schmerzbehandlung
  7. Resozialisierung und psychiatrischen Behandlung
  8. Kostensenkung der Behandlungs-, Pflege- und Heilmittelkosten

Positive Ergebnisse der o.g. Punkte setzen jedoch auch eine veränderte Lebenseinstellung des Patienten voraus!

 

Die  Fakten:

Hormone haben zwei evolutionäre Ziele: die Mischung möglichst verschiedener Gene und die Sicherstellung Pflege der Jungen. Hauptfigurender in diesem Doppelplan der Natur sind:

  • Dopamin (Belohnung)
  • Prolaktin (Sättigung)
  • Oxytocin (Verbundenheit)
  • Phenylethylamin (Energie)
  • Testosteron (Wachstum

Jedes einzelne dieser Bestandteile nimmt Einfluss auf unsere Stimmung, auf unser Bedürfnis nach Intimität, unseren Eindruck vom Partner, aber auch auf unsere Empfänglichkeit gegenüber allen Arten von Süchten.

 

Suchtfalle Dopamin:

Dopamin ist in der Sexualität und an allen Süchten beteiligt. Nach dem sexuellen Höhepunkt sinkt der Dopamin Pegel. Es treten Verhaltensveränderungen wie Reizbarkeit, Unzufriedenheit, Ängstlichkeit und Depressivität auf, die bis zu zwei Wochen anhalten. Während dieser Zeit wirkt Oxytocin um diese Phase zu überwinden. Fehlt Oxytocin wird zu Genussmitteln und anderen Drogen gegriffen oder sich für einen anderen Geschlechtspartner interessiert um den Dopamin Pegel hochzutreiben.

Dopamin und Oxytocin:

 

Dopamin (Sucht- u. Streßhormon)

Stark erhöht

  • Abhängigkeit
  • Angst
  • Sucht
  • Aggression
  • Psychosen
  • Schizophrenie
  • Schwächt Immunsystem
  • Schadet Körper
  • Erregung, Belastung, Besorgnis

sehr niedrig

  •  Abhängigkeit
  • Depression
  • Anhedonie
  • Sozialphobie
  • Schlafstörung
  • Schwache Libido

 

Oxytocin (Anti-Streßhormon)

  •  Gefühl von Ruhe und Eingebundensein
  • Verringert Süchte
  • Positive Gefühle
  • Erleichtert Aufnahmefähigkeit
  • Heilt, befreit, sichert
  • Beschleunigt Wundheilung
  • Verringert Schmerzempfinden
  • senkt Blutdruck
  • Schützt vor Herzerkrankungen
  • Entspannt

Quelle:

http://www.nexus-magazin.de/index

http://www.reuniting.info/science/sex_and_addiction

Zuviel Oxytocin

treibt den Dopaminpegel mit all seinen negativen Begleiterscheinungen nach oben, fanden 2010 Forscher um den Psychologen Carsten De Dreu von der Universität Amsterdam heraus. Sie gaben das übliche Oxytocin-Nasenspray Männern, die in einem Computerspiel in kleinen Teams um Geld spielten. Die Probanden verhielten sich zwar altruistischer zu ihren Teamkollegen - doch zugleich neigten sie eher dazu, die Gegner präventiv zu bestrafen. In einer weiteren Studie berichtete De Dreu, dass Oxytocin die Probanden im Spiel dazu brachte, die eigene ethnische Gruppe zu bevorzugen, aber Ausländer stärker abzulehnen. Quelle: Science, dem internationalen Wissenschaftsmagazin der AAAS

 

Das Fazit

Studien haben gezeigt, dass im Nucleus accumbens applizierte Dopamin­ Agonisten die Etablierung sozialer Bindungen befördern und Dopamin­Antagonisten dieses behindern (Aragona, Liu et al. 2003). Die D2- stimulierenden Dopaminergika führen zu einer Freisetzung von Oxytocin aus dem paraventrikulären Nukleus des Hypothalamus. Dopaminmangel führt zu Oxytocinmangel! (Quelle: Günther Deuschl, Hermann Ackermann: Gerontoneurologie, Georg Thieme Verlag, 25.01.2006). Das Neuropeptid Oxytocin ist ein wichtiger Mediator komplexer sozialer Verhaltensweisen. So konnten funktionell bildgebende Studien zeigen, dass die Applikation von Oxytocin die mit Angstreaktionen (und dem Kampf­Flucht­System) assoziierte Aktivierung der Amygdala reduziert (Kirsch, Esslinger et al. 2005).

Schmerzen bei Parkinson (Astrid Borg)

 

Das Antistresshormon Oxytocin wirkt beruhigend und senkt das Schmerzempfinden. Es wird vom parasympathischen Nervensystem aktiviert und freigesetzt. Oxytocin wirkt nicht nur als Hormon in der Blutbahn sondern auch als Botenstoff im Gehirn. Die Aminosäure Glutamat und GABA-Hemma erhöhen die Oxytocin Freisetzung. Neue Untersuchungen zeigten auch den Einfluss im Opiaten System und bei der Endorphin Produktion. Die Impulse aus schmerzhaften Erlebnissen werden über Bahnen zum Gehirn als beruhigende Stimulanz geführt. Dabei wird auch die Durchblutung erhöht und algogeme Substanzen eliminiert. Das Oxytocin System wirkt bzw. wird beeinflusst von weiteren wichtigen Botenstoffen wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. In der Literatur werden die Wirkungen von „Berührung“ auf Schmerzen manchmal im Hinblick auf Veränderungen in der Konzentration des aus neun Aminosäuren bestehenden Peptids Oxytocin diskutiert, das vom hinteren Lappen der Hypophyse ausgeschieden wird. Professor Kerstin Uvnäs Moberg von der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften stellte die Theorie der Ausschüttung von Oxytocin während der Parkinson-Massagetherapie vor. Professor Uvnäs behauptet, dass nur Oxytocin Aggressionen reduzieren und die soziale Interaktion steigern kann und dass es durch intrazerebrale Mechanismen mit Einflüssen auf Oxytocin-empfindliche Neuronen wirkt. In einer kürzlich durchgeführten Studie wurden signifikant erhöhte Oxytocinkonzentrationen festgestellt, als eine 15-minütige mäßige Druckmassage des oberen Rückens mit einer Kontrollgruppe verglichen wurde, die nur Ruhe erhielt (Morhenn, 2012). In einer anderen kürzlich durchgeführten Studie (fünf Wochen lang, 45 Minuten pro Sitzung) mit schwedischer Massagetherapie wurden erhöhte Konzentrationen von Oxytocin im Plasma in der Gruppe mit zweimal wöchentlicher Massage festgestellt, nicht jedoch in der Gruppe, die einmal wöchentlich eine Massage erhielt. (Rapaport M.H., 2012) Lenita Lindgren vom Norrlands University Hospital in Umeå (Nus) hat kürzlich eine Dissertation über die intrazerebralen Auswirkungen taktiler Berührung abgeschlossen (Lindgren et al. 2012). Mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) wurde die Hypothese untersucht, spezifische Reaktionen in Hirnarealen hervorzurufen, die für angenehme Empfindungen kodieren. Die fMRI-Ergebnisse zeigten, dass die Touch-Massage-Stimulation den prägenualen anterioren cingulären Kortex (pgACC) am stärksten aktivierte, den gleichen Bereich, von dem zuvor gezeigt wurde, dass er sowohl durch Opioid-Analgesie als auch durch Placebo aktiviert wurde.

 

Oxytocin spielt im Körper eine wichtige Rolle (Halko Weiss)

 

Gebildet wird Oxytocin, was zu den psychoneuroendokrinen Substanzen gehört und im Handbuch für Körperpsychotherapie beschrieben wird als "der wichtigste Stoff ist möglicherweise das Hypophysen-Hormon Oxytocin" (Schattauer 2007, Handbuch für Körperpsychotherapie, Marlock und Weiss, S. 533, Artikel von Lisbeth Marcher, Erik Jarlnaes, Kirstine Münster). Weiter heißt es in diesem Kapitel: "Einige der Oxytocin produzierenden Zellen im Hypothalamus verstärken die Wirkung dieses Stoffs als Neurotransmitter, indem sie ihn in andere Bereiche transportieren, beispielsweise:

  • zum Hipokampus, wo Erinnerungen gespeichert werden und wo das Stresssystems reguliert wird;
  • zur Substantia nigra, dem wichtigsten Zentrum für die Produktion von Dopamin, das die Fähigkeit, zu fokussieren, Belohnungen zu spüren und emotional zu reagieren, beeinflusst
  • zu den Raphe-Kernen, den wichtigsten Zentren der Serotoninproduktion, einem Stoff, der hauptsächlich die Grundgestimmtheit des Menschen beeinflusst; und
  • zum Locus coeruleus, dem Hauptzentrum der Produktion von Norepinephrin, einem Stoff, der unter anderem die Wachheit und die Aggression beeinflusst."

weiterhin wird in dem Handbuch beschrieben, wie sowohl Untersuchungen bei Tieren als auch Menschen ganz andere Wirkung hinsichtlich Sozialverhalten und biologische Wirkung zeigen. Genannt werden hier: "Zu den zahlreichen biologischen Wirkungen von Oxytocin zählt die Senkung der Pulsfrequenz und des Blutdruckes, die Verteilung von Wärme im Körper, die Anregung der Verdauung…., die Stimulation der Wundheilung , die Stimulation der Produktion von Prolaktin, Wachstumshormon und ACTH in der Hypophyse. Die Stimulation von ACTH erhöht kurzzeitig die Produktion von Cortisol in der Nebennierenrinde, doch auf Grund von Feedback-Mechanismen stabilisiert Oxytocin den Cortisol-Spiegel auf einem konstant niedrigen Niveau. Die Produktion von Oxytocin im Körper wird angeregt durch sanfte Berührung, durch das Leben in einer guten Beziehung, durch Sex, durch köstliche Speisen und Getränke, durch angenehmes Körpertraining ( was wahrscheinlich auf dem Zusammenwirken des endogenen Opiatsystems und Oxytocin basiert) und durch Stille (d.H. durch den Zustand meditativer Achtsamkeit)."

 

Klinische Studien legen nahe, dass das mesokortikolimbische Dopaminsystem ein Mechanismus ist, durch den Oxytocin seine prosozialen Wirkungen entfaltet. Mesokortikolimbisches Oxytocin und Dopamin interagieren so, dass die Aktivierung von Oxytocin-Neuronen im ventralen tegmentalen Bereich die dopaminerge Aktivität im mesokortikolimbischen System erhöht. Wenn ein Oxytocin-Rezeptor-Agonist verabreicht wird, zeigen Mäuse außerdem eine anschließende Abnahme der dopaminergen Freisetzung im Nucleus accumbens, was auf die Bedeutung von Oxytocin bei der mesokortikolimbischen Übertragung von Dopamin hindeutet. 

 

Oxytocin Effekt auf von Levodopa verursachte Bewegungsstörungen (Dyskenisien) (https://www.michaeljfox.org/foundation)

 

Ziel/Grundprinzip:

Das Ziel dieses Projektes ist, das Potenzial antidyskinetische Eigenschaften des Hormons Oxytocin zu beschreiben. Oxytocin befindet sich in Gehirnbereichen, die von der Parkinsonschen Krankheit negativ betroffen sind. Oxytocin kann die von Levodopa verursachten Dyskinesien durch das Reduzieren einer Teilmenge von Neuronen im Striatum umkehren.

 

Projektbeschreibung:

Es werden Dopamine entfernt, um PD ähnliche Symptome zu verursachen. Diese werden mit Levodopa behandelt, um messbare Dyskinesien zu erzeugen. Forscher werden diese Modelle mit verschiedenen Dosen von Oxytocin behandeln und bestimmen, welche Dosis gutes therapeutisches Potenzial hat. Außerdem werden sie eine ausfallende Untersuchung ausführen, um zu bestimmen, wie Oxytocin Veränderungen im Gehirn verursacht. Insbesondere erwarten sie, dass Oxytocin die Tätigeit eines besonderens Neuronentyps im Striatum senkt, der zu einem anderen Gehirnbereich dem globus pallidus vorspringt. Das wird Wissenschaftlern erlauben, Schlüsse über den genauen Mechanismus der Handlung von Oxytocin Effekten und seinem Einfluss auf die Dyskinesien zu ziehen.

 

Relevanz zur Diagnose/Behandlung der Parkinsonschen Krankheit:

Die Levodopa Therapien bleiben für PD Hauptbestandteil. Jedoch präsentiert diese Behandlung eine Hauptherausforderung für die Kliniker, da die unveränderte Behandlung zu den Levodopa verursachten Dyskinesien unvermeidlich führt. Die Oxytocin-Forschung wird in der Entwicklung einer neuen Annäherung an das Behandeln dieser Nebenwirkung helfen. Wenn Dopaminbehandlung, dann auch Oxytocinbehandlung.

 

Neurochemie der Sexualität (Walter Last)

 

Wir sind es gewohnt, den Sexuellen Höhepunkt als das Ziel von Sexualität anzusehen.  Wilhelm Reich war der erste Wissenschaftler, der die Natur und den Zweck des Sexuellen Höhepunkts als Entladung eines Überschusses an Bio- Energie beschrieb, mit einer gleichzeitig einsetzenden Befreiung der Gefühlsenergie. Außerdem erkannte er die negativen Auswirkungen. Mit anderen Worten: Orgasmen erzeugen nicht nur Höhepunkte.  Sie können auch unangenehme, starke Nebenwirkungen haben, die erst jetzt besser verstanden werden.  Diese Nebenwirkungen sind das Ergebnis von Hormontätigkeiten, die bei allen Säugetieren ähnlich ablaufen.  Hauptfiguren in diesem neurochemischen Schauspiel sind Dopamin, das Belohnungshormon, Prolaktin, das Sättigungshormon, Oxytocin, das Verbundenheitshormon und Androgene Rezeptoren.  Jedes einzelne dieser Bestandteile nimmt Einfluss auf unsere Stimmung, auf unser Bedürfnis nach Intimität, unseren Eindruck vom Partner, aber auch auf unsere Empfänglichkeit gegenüber allen Arten von Süchten. Zusätzlich beteiligt an diesem Prozess ist Phenylethylamin (PEA), dass wir auch in Kakao und Schokolade finden, und dass sowohl allgemein den Energiepegel als auch die Stimmung hebt sowie die Aufmerksamkeit erhöht.  Wenn man verliebt ist, wird PEA in größeren Mengen ausgeschüttet. Umgekehrt führt ein PEA-Mangel (wie er z.  B.  bei manisch-depressiven Menschen vorkommt) zur Freudlosigkeit.  Sobald wir uns in jemanden verlieben, fühlen wir uns ihr oder ihm verbunden.  Eine Verbundenheit, die auch auf biologische Weise erfolgt, nämlich durch eine erhöhte Ausschüttung von PEA und den Anstieg unseres Oxytocin-  und Dopamin Spiegels.  Wenn wir durch intimen Körperkontakt sexuell erregt sind, steigt der Dopamin Spiegel noch an, und beim Sexuellen Höhepunkt schließlich erleben wir eine regelrechte Dopamin-Explosion.  Gert Hoeger und seine Assistenten von der Universität Groningen verglichen dieses Phänomen mit der Wirkung von Heroin aufs Gehirn.

 

Tatsächlich ist Dopamin an allen Süchten mitbeteiligt, auch bei Menschen, die schon vergessen haben, was Sex bedeutet.  Nach dem Sexuellen Höhepunkt sinkt der Dopamin Pegel rapide und erzeugt eine Körperreaktion, die auch bei typischen Entzugserscheinungen erlebt wird. Bei Männern tritt diese Reaktion augenblicklich, bei Frauen etwas verzögert auf. Außerdem steigt nach einem Sexuellen Höhepunkt der Prolaktin Spiegel an, und die Zahl der Androgen Rezeptoren verringert sich. Nach einem Sexuellen Höhepunkt sinkt auch der Oxytocin Spiegel, doch das Pärchen könnte diesem Mechanismus und dem Absacken des Oxytocin Pegels entgegenwirken, indem es den engen Körperkontakt einfach weiter aufrechterhält.  Aufgrund des erschütterten Hormongleichgewichts können Verhaltensveränderungen auftreten, die dann bis zu zwei Wochen anhalten. Während dieser Zeit sind wir reizbarer, unzufrieden, ängstlich oder sogar depressiv, und statt die guten Seiten unseres Partners zu sehen, treten uns jetzt all seine Schwächen schmerzhaft deutlich vor das innere Auge.  Ein ähnliches Wahrnehmungs-  und Gefühlsphänomen tritt auch nach Kokainmissbrauch ein, und hält ebenfalls bis zu zwei Wochen an –  das ist die Zeit, die Prolaktin braucht, um sich wiederaufzubauen. Anfangs, wenn wir noch frisch verliebt sind, löst der hohe Oxytocin Spiegel ein starkes Gefühl von Verbundenheit mit dem Partner aus.  Das aufgrund der Hormonschwankungen zwangsläufig folgende Tief überwinden wir schnell und einfach: indem wir mehr Sex haben. Am Anfang facht Sex uns tatsächlich zur Lust nach noch mehr Sex an.  Folge ist jedoch ein heftiger Wechsel von Dopamin-Hochs und –Tiefs. Dementsprechend heftige Gefühlsschwankungen muss unsere Beziehung aushalten. Im Laufe der Zeit sind wir dann immer weniger an Sex mit unserem Partner interessiert.  (Möglicherweise, weil wir ihn oder sie unbewusst mit den „Tiefs“ des Mechanismus assoziieren, oder weil uns der Gedanke, ein bloßer sexueller „Kick“ für den anderen zu sein, langsam die Lust aufeinander nimmt.) Und hier schließlich beginnt die Zeit, wo wir, um unseren Dopamin Pegel auf andere Weise als durch Sex hochzutreiben, nicht selten zu Genussmitteln und anderen Drogen greifen oder uns langsam für einen anderen Geschlechtspartner zu interessieren beginnen. Einen Beweis für eine länger andauernde postorgasmische Katerstimmung liefern übrigens männliche Ratten, die sich sexuell überanstrengt haben. Die Zahl der Androgen-Rezeptoren im Hypothalamus der Ratten geht nach exzessivem Sex zurück, was die Wirksamkeit des Testosterons verringert und eine Veränderung des sexuellen Verhaltens bewirkt.  Diese Veränderung dauert etwa sieben Tage an, und währenddessen ist die Libido der Ratte geschwächt.  Prolaktin bewirkt nicht nur eine „sexuelle Pause“, es beeinflusst auch unser Gemüt und unser Verhalten, ganz so, als wäre es eine Art Resignations-Hormon. Bei Affen, die in Gefangenschaft leben, kann man anfangs eines hohen Cortisolspiegels feststellen; sobald sie ihre Gefangenschaft jedoch als unabänderlich akzeptiert haben, steigt ihr Prolaktin Pegel langsam an.  Nach sieben Monaten hat dieser Pegel dann seinen Höchststand erreicht.  Bei hohem Prolaktin Pegel aber zeigen Affen kein Paarungsinteresse.  Dies ähnelt den Beobachtungen, die man auch bei Langzeit-Beziehungen machen kann, wo kein oder kaum mehr Oxytocin ausgeschüttet wird. Ein weiteres Experiment lässt darauf schließen, dass der Grund eine Dopamin Ausschüttung ist: Als Ratten beigebracht wurden, an einem Hebel zu ziehen, um das Belohnungszentrum in ihrem Hirn zu stimulieren, vergaßen sie zu essen und zu kopulieren – sie zogen nur noch an dem Hebel, stimulierten sich wieder und wieder, bis sie schließlich vollkommen ausgezehrt waren. 

 

Es gibt jedoch ein Hormon, das der unangenehmen Berg- und Talbahn unserer Gefühle, die das Dopamin eben auch auslöst, entgegenwirkt, und das ist Oxytocin. Oxytocin verringert auch das Gefühl von Angst, das mit hohem Cortisolspiegel und Stress verbunden ist. Oxytocin führt zu einem starken Verbundenheitsgefühl des Paares. In Tierpaarbeziehungen enden z.  B.  Prolaktinanstieg und Dopamin Ausschüttung nach einer erfolgreichen Befruchtung. Jetzt ist Oxytocin am Zuge; es sichert das Zusammenwirken beider Eltern bei der Aufzucht des Nachwuchses. Bei Menschen geschieht oft etwas Ähnliches: Sie haben Sex, zeugen ein Baby und hören dann langsam mit dem Sex auf. Das könnte natürlich eine lebenslange, emotional stabile Partnerschaft bedeuten, doch die meisten von uns würden diese Vorstellung wahrscheinlich ausgesprochen langweilig finden. 

 

Viele Eheschließungen enden heute in der Scheidung, häufig schon nach kurzer Zeit.  Tiefer liegende Gründe für das Auseinanderbrechen von Beziehungen sind u. a. hormoneller Natur. All dies greift Gesundheit und Wohlbefinden an, die durch eine harmonische Langzeitbeziehung gestärkt werden könnten. Das ganze Dilemma beginnt damit, dass wir biologisch miteinander „verknüpft“ werden, indem wir uns aufgrund einer massiven Oxytocin- Ausschüttung heftig ineinander verlieben, und lustvoll geben wir uns jedem Dopaminstoss hin, der während des Sexes geschieht. Mit der Zeit jedoch verringert sich die Oxytocin-Ausschüttung, und wir beginnen damit, uns zu entlieben. Es wird immer

 

schwieriger, ein erfülltes und spannendes Sexualleben beizubehalten. Statt atemberaubende Dopamin-Kicks zu erleben, müssen wir jetzt lernen, mit Dopamin-Mangel umzugehen. Er tritt nun immer nach unserem mit der Zeit zur Routine gewordenen Sex auf. Wir fangen an, unseren Partner mit all jenen Schwächen zu sehen, die der hohe Oxytocin-Pegel vorher verdeckt hatte.  Dieser Dopamin- Mangel kann bis zu zwei Wochen anhalten und beträchtlichen Druck auf die Partnerschaft ausüben. Während dieser Zeitspanne neigen wir zu Reizbarkeit und Nörgelei, wir fühlen uns ärgerlich oder frustriert, wir beschuldigen einander – und all diese negativen Gefühle sind Ausdruck eines biologischen „Katers“. Je nachdem, wie stabil unser „emotionales Nervenkostüm“ ist, entwickeln wir jetzt ein unbewusstes Bedürfnis, uns voneinander zu trennen, und eine Menge Paare geben diesem Bedürfnis auch nach. So kommt es, dass Paare mit der Zeit das Interesse an gemeinsamem Sex verlieren und sich emotional voneinander zurückziehen, oder sie versuchen ihr emotionales Interesse auf andere Bereiche zu lenken.  Wieder andere Paare versuchen sich die erregenden Dopamin-Kicks zu verschaffen, indem sie ihre sexuellen Grenzen weiten und z.  B. jeglichen Stellungen durchprobieren, Partnertausch oder auch gleich einen neuen Partner ins Auge fassen. Dopamin-Kicks kann man allerdings auch über Abhängigkeiten erlangen, etwa durch legale oder illegale Drogen, Spielen, Wetten, Rasen, Schokolade oder wechselnde Geschlechtspartner.  Neben stressbedingten und anderen Gesundheitsproblemen können Süchte aber auch eine Vielzahl unangenehmer Nebenwirkungen auf unsere grundsätzliche Beziehungs- und Liebesfähigkeit haben. Betrachtet man die gegenwärtige Struktur unserer Gesellschaft, scheint es von Vorteil, stabile, kooperative sexuelle Partnerschaften zu bilden, die sowohl dem Wohle des Kindes, als auch dem emotionalen Wohlbefinden der Eltern dienen. Hormonell gesehen müssten wir die Oxytocin-Produktion erhöhen und Dopamin-Schwankungen vermeiden. Von gelegentlichem Sex zum alleinigen Zweck der Zeugung einmal abgesehen, ließe sich dies mit einer liebevoll geführten platonischen Beziehung erreichen.  Allerdings lauert hier eine biologische Falle:  Um unseren Körper gesund und kraftvoll zu erhalten, muss auch die rege Produktion von Sexualhormonen gewährleistet werden.  Und diese Hormonproduktion wird nun einmal am ehesten durch sexuelle Gefühle garantiert. Denn so wie beim Muskelaufbau gilt auch hier: Alles sollte in steter Bewegung gehalten werden, sonst rostet es ein.  Das führt zu zwei noch ausstehenden Fragen: „Kann Sex ohne Sexuellen Höhepunkt überhaupt befriedigend sein?“  und „Brauchen wir den Sexuellen Höhepunkt zur Stimulation unserer Geschlechtsdrüsen, um die Gesundheit unserer Geschlechtsorgane zu wahren?“ 

 

Die Sexualität und die Vielzahl positiver Auswirkungen, die nicht-orgasmischer Sex hat, kann man nur wirklich begreifen, wenn man sie im Hinblick auf die Bio-Energie oder Lebenskraft betrachtet, die auch als Prana, Chi, Ki, Orgon oder Od bezeichnet wird. Wir können diese Energie auch als die innerste Aura um ein Lebewesen wahrnehmen, spüren sie als Hitze oder Kribbeln im Körper, vor allem wenn Energie weitergeleitet wird, wie beim Handauflegen und natürlich besonders stark während eines Sexuellen Höhepunkts. Diese Energie zirkuliert nicht nur in unserem Meridiansystem – ihre Wirbel formen auch unser Chakren System.  Sie ist der Grund für diverse paranormale und psychische Phänomene.  Obwohl Bio-Energie in der Schulmedizin und den konventionellen Wissenschaften noch immer keine Rolle spielt, ist sie doch in unserem täglichen Leben allgegenwärtig und – zumindest von sensiblen Menschen – auch deutlich spürbar. Die stärkste sexuelle Energie tragen Jugendliche mit sich, die noch keinen Sex hatten. Bei ihnen kann die mit dieser Energie verbundene Elektrizität manchmal sogar zu Störungen an elektrischen und elektronischen Geräten führen. 

 

Als lebende Organismen stellen wir ein dynamisches Bio-Energie-System dar.  Unsere Gesundheit und unsere Energie beruhen auf einem steten Strom von Bio-Energie in unser Chakren-System.  Denn von dort fließt die Energie durch das Meridiansystem in alle Organe und Gewebeschichten, während überschüssige Energie nach außen dringt und die Aura um unseren Körper bildet.  Das Sakral Chakra (auch:  Genital Chakra) ist unsere größte Quelle von Bio-Energie.  Es leitet nicht nur einen angemessenen Strom davon in unserer Wurzel Chakra und die Wirbelsäule empor ins Gehirn, sondern gewährleistet auch die Produktion von Geschlechtshormonen. Sollte diese Energiequelle einmal geschwächt sein, lässt unsere Vitalität nach.  Wir stehen dann kurz vor einer Krankheit oder sind schon sehr alt.  Das Problem ist nun folgendes:  Wenn wir diese Energiequelle durch schlechte Ernährung oder durch das Blockieren sexueller Energie vernachlässigen, leidet auch unser allgemeiner Energiepegel. Nutzen wir diese Energiequelle andererseits übermäßig, indem wir orgasmischen Sex haben, verlieren wir eine unangemessen hohe Menge an Bio-Energie, was (außer den bereits genannten negativen Nebenwirkungen aufgrund der starken Hormonschwankungen) ebenfalls zu einem niedrigen Energiepegel führt. Die Lösung des Problems müsste also logischerweise in einer ausgiebigen Nutzung und Stimulation unserer sexuellen Energie bestehen, jedoch ohne sie zu löschen oder eine Energieblockade erzeugen.

 

Psychologischen Studien und Statistiken zufolge verursacht der größte Teil aller sexuellen Beziehungen auf lange Sicht mehr Kummer und Leid als Glück. Eine scheiternde Beziehung setzt uns unter Stress, und Stress beeinträchtigt sowohl das emotionale als auch das physische Befinden.  In der Medizin wird Stress heutzutage als ein grundsätzliches Problem angesehen, das jede Krankheit noch verschlechtern kann. Hormonelle und bioenergetische Schwankungen, Kummer und auch Nährstoffmängel sind sexuelle Faktoren, die unserer Gesundheit schaden können.  Oft kommen mehrere Faktoren in einem Einzelfall zusammen, und nicht immer ist es leicht, sie genau zu bestimmen. Nährstoffmängel hängen größtenteils auch mit dem Verlust von Samenflüssigkeit zusammen. Das männliche Ejakulat besitzt einen hohen Zinkgehalt, und für seine Erzeugung braucht der Körper reichlich Vitamin B6 und Omega-3-Fettsäuren, die sich z. B. in Fisch-  oder Leinsamenöl finden.  Mangelerscheinungen dieser Stoffe sind weit verbreitet, insbesondere jedoch unter Jungen, die häufigen Samenerguss haben.  Bei Schizophrenie, die unter männlichen Jugendlichen besonders häufig auftritt, hat man übrigens dieselben Mängel festgestellt.  Eine Unterentwicklung der männlichen Geschlechtsorgane kann ebenfalls Folge von Zinkmangel sein, genau wie im fortgeschrittenen Alter die Vergrößerung der Prostatadrüse. Außerdem beobachte man, dass ein orgasmischer Akt unter 27 Minuten die Spannung in den Geschlechtsorganen löst, während die Spannung im restlichen Körper zunimmt Überdies beruhen sowohl der Sexuelle Höhepunkt als auch Schizophrenie auf einem hohen, instabilen Dopamin Spiegel, Depressionen hingegen auf einem niedrigen. Des Weiteren wurde festgestellt, dass regelmäßiger Samenerguss Arthritis begünstigt. Dr. Bernhard Aschner, ein Arthritis Spezialist, fand heraus, dass Arthritis sich mit regelmäßigem Samenerguss verschlechtern kann, vor allem bei älteren Männern. Ihnen gab er den Rat, bis zur Gesundung einige Monate lang ganz auf Sex zu verzichten.  Hormonelle Schwankungen, insbesondere Dopamin Überschuss oder -mangel, unterstützen das Suchtverhalten, wie z.  B.  Drogenabhängigkeit, Zwangsstörungen und Spielsucht.  Außerdem können sie Aggressionen, Gewalttätigkeit und ADS verstärken. Oxytocin hingegen kann positiv auf all diese Probleme einwirken. Unser Stresspegel wird vor allem durch unsere Unfähigkeit, bioenergetische Spannung wieder zu entladen, permanent erhöht. Ein Beispiel mag das Fernsehen sein: Wir sehen uns einen aufregenden Film an, der uns innerlich anheizt, und dann gehen wir einfach zu Bett, ohne uns zuvor von der erzeugten Spannung wieder zu befreien.  Konventioneller Sex funktioniert ähnlich.  Anfangs wird der Körper mit einer Erwartungshaltung und mit Erregung aufgeladen, doch eine Entladung findet, vor allem für Frauen, nur minimal statt, solange die Vereinigung nicht mal 30 Minuten dauert.  Dass einige Frauen da emotionale Probleme entwickeln oder Nervenleiden bekommen oder schlicht abschalten und Sex ablehnen, ist kein Wunder.  Männer, die über weniger emotionale Feinfühligkeit als Frauen verfügen, stellen eher körperliche als psychische Symptome fest.  So leiden sie z.  B.  unter erhöhtem Blutdruck, unter Herzkrankheiten, Prostataproblemen oder Impotenz.  Die meisten Erkrankungen der Geschlechtsorgane bzw.  damit zusammenhängende Beschwerden werden von ungesunden Sexualpraktiken mit verursacht. Diese Probleme schließen nicht nur Krebs und Infektionen der Geschlechtsorgane mit ein, sondern auch Erkrankungen in anderen Körperbereichen.  Tumorwachstum und die Entwicklung von Metastasen werden durch Stress begünstigt.  Oxytocin behindert die Wirkung von Stresshormonen, und weniger Stress bedeutet:  größere Widerstandsfähigkeit und schnellere Gesundung. Oxytocin Rezeptoren wurden auch in Tumoren entdeckt.  Oxytocin wirkt wachstumshemmend auf sämtliche Krebsformen, insbesondere auf Prostata- und Brustkrebs. Je mehr Oxytocin im Körper vorhanden ist, umso kleiner fällt das Krebswachstum im Allgemeinen aus.  Ein hohes Oxytocin vorkommen verbessert die Stressfähigkeit, stärkt das Immunsystem, beschleunigt die Wundheilung, unterstützt die Entgiftung, hilft bei Impotenz und Autismus, erhöht Erinnerungsvermögen und Hinwendungsfähigkeit, beruhigt Angst-  und Aggressionsgefühle, hilft bei Allergien und bei Schmerzen.

 

Bioenergetische Störungen und emotionale Energie-Blockaden tragen womöglich nicht nur zu Bluthochdruck, geistigen Störungen und anderen stressbedingten Gesundheitsproblemen bei, sondern auch zur Häufung von Hüft-, Knie-  und Rückenproblemen, Beinkrämpfen, Beschwerden in der Beckengegend und gynäkologischen Problemen wie etwa Impotenz und Frigidität.  Anhaltende  bioenergetische  Störungen und  die  damit  verbundenen  emotionalen  Blockaden führen nämlich  zu  Muskelanspannungen  mit  dauerhaft verringerter Blut-, Lymph- und Nervenversorgung in diesen Arealen, was diese Bereiche anfällig für Infekte, Arthritis  und  viele  andere  Beschwerden  macht. 

 

Muskelverjüngung durch das Oxytocin (Christian Elabd)

 

US-Forscher haben in Versuchen mit Mäusen herausgefunden, dass Oxytocin auch eine Schlüsselrolle für den Aufbau und die Regeneration der Muskeln spielt: Fehlt das Hormon, bauen die Muskeln ab und Verletzungen werden kaum noch geheilt. Da bei uns auch im Alter der Oxytocinspiegel abnimmt, könnte dies den altersbedingten Muskelschwunderklären. Noch spannender: Bei Mäusen reichte schon eine Gabe von Oxytocin, um ihre Muskeln wieder zu verjüngen. Dies eröffnet einen Weg, altersbedingten Muskelschwund auch beim Menschen zu behandeln Ab 30 geht es bergab: Schon in diesem Alter beginnt die Muskelmasse beim Menschen allmählich abzunehmen - zunächst schleichend und kaum bemerkbar, dann ab 50 immer schneller. Dieser Verlust lässt sich zwar durch Training in gewissem Maße ausgleichen, dennoch verlieren die meisten älteren Menschen mit der Zeit an Stärke und Agilität. Der Grund dafür ist zum einen, dass sich ältere Muskeln nach einer Verletzung nicht mehr so gut regenerieren, Stammzellen, die neues Muskelgewebe bilden sollen, sind weniger aktiv, wie Christian Elabd von der University of California in Berkeley und seine Kollegen erklären. Zum anderen verändert sich auch die Muskelfunktion und Muskelgewebe wird schneller abgebaut. "Die molekularen Ursachen für diese Effekte sind jedoch bisher kaum verstanden", sagen die Forscher. So gibt es zwar einige Moleküle, die mit dem Alter zunehmen und die eine Rolle für den Muskelschwund spielen könnten. Naheliegender wäre aber eigentlich ein Botenstoff, der mit dem Alter abnimmt. Einen solchen Botenstoff haben Elabd und seine Kollegen schon länger im Verdacht: das Oxytocin. Denn frühere Studien hatten gezeigt, dass Muskelstammzellen Rezeptoren für dieses Hormon besitzen – warum, blieb aber bisher unklar. In einem ersten Test mit Mäusen wiesen die Forscher zudem nach, dass der Oxytocinspiegel bei alten Mäusen um das Dreifache niedriger liegt als bei jungen. Beides zusammen könnte darauf hindeuten, dass das Oxytocin eine Rolle für die Muskelalterung spielt. Um diese Hypothese zu überprüfen, führten die Forscher mehrere Versuche mit Mäusen durch. In einem davon spritzten sie jungen Mäusen einen Oxytocin-Hemmstoff, alten dagegen zusätzliches Oxytocin. Dann beobachteten sie, wie gut sich die Muskeln dieser Tiere nach einer Verletzung wieder regenerierten.

 

Das Ergebnis war ein verblüffender Alterstausch: Bei den jungen Mäusen stockte die Muskelreparatur, ihre Muskeln schwanden wie sonst nur bei greisen Mäusen. Bei den alten Mäusen dagegen wirkte das Hormon wie eine Verjüngungskur: Die normalerweise im Alter inaktiven Stammzellen begannen sich verstärkt zu teilen und neues Muskelgewebe aufzubauen, wie die Forscher berichten. Diese anregende Wirkung des Oxytocins bestätigte sich auch in Versuchen mit Zellkulturen. "Dies ist die erste Arbeit, die demonstriert, dass Oxytocin die Reparatur und Erhaltung der Skelettmuskeln fördert und dass eine Abnahme des Hormons zum altersbedingten Muskelschwund beiträgt", konstatieren die Forscher. Siebelege auch erstmals, dass das Hormon direkt auf die Muskelstammzellen wirkt. DasOxytocin ist demnach auch ein Muskelhormon. Nach Ansicht der Forscher ist diese Entdeckung eine große Chance, endlich eine wirksame Behandlung gegen den altersbedingten Muskelschwund zu finden. Denn bisher existiert keine Therapie dagegen, wie sie erklären. Die einzige Möglichkeit gegenzusteuern, ist konsequentes sportliches Training. "Unsere Arbeit enthüllt nun eine neue und sichere Möglichkeit, um das Altern der Muskeln zu bekämpfen oder ihm vorzubeugen", betonen Elabd und seineKollegen. Hinzu kommt: Oxytocin ist bereits für den Einsatz am Menschen getestet und lässt sich einfach verabreichen, sogar als Nasenspray, wie die Wissenschaftler berichten. Dies könnte die Entwicklung eines Medikaments gegen altersbedingten Muskelabbau vereinfachen und beschleunigen.

 

Dopamin ist Stress

 

Schwerer Stress zerstört das Regulationssystem für Dopamin. Anstelle von Belohnungsgefühlen führt die Kaskade letztendlich zu abneigendem Verhalten. Sie könne daher ein Weg zu stressinduzierten Depressionen sein. Um die Tiere unter starken Stress zu setzen, wurden sie mehrmals in ein Wasserbecken gesetzt. Zunächst mussten sie einmal 15 Minuten schwimmen. 24 Stunden später zwangen die Forscher die Tiere, vier Mal sechs Minuten zu schwimmen. Dabei ließen sie ihnen nur jeweils sechs Minuten Pause dazwischen. Exakt eine halbe Stunde später wurde das Gehirn der Tiere untersucht. Das Ergebnis: Die Fähigkeit für das Hormon CRF, die Dopamin-Ausschüttung zu stimulieren, war komplett verschwunden. Auch nach sieben, 30 oder 90 Tagen hatte sich das Gehirn noch nicht davon erholt. Zudem waren derart gestresste Tiere in dieser Zeit nicht mehr in der Lage, zu schwimmen. Bei chronischem Dopaminexzess (Überschuß) kommt es zu zentraler Fatigue (Erschöpfung, Müdigkeit), außerdem erhöht Dopamin den oxidativen Stress und schädigt Nervenzellen. Anhaltender Dopaminmangel führt zu Bewegungsstörungen, Tagesmüdigkeit, Antriebsstörungen, Motivationsverlust, kognitiven Einbußen, Depressionen und psychovegetativen Störungen.

 

Nebenwirkungen von Parkinsonmedikamenten, eine Schande im religiösem Sinn und nicht konform mit Gott (Schön Klinik München Schwabing)

  

Mögliche Nebenwirkungen von Parkinsonmedikamenten stellen so manchen Ehepartner auf eine harte Probe. Nach außen hin scheint es dem Patienten gut zu gehen. Doch gerade bei Jüngeren kann es zu starken psychischen Veränderungen kommen. Diese Nebenwirkungen als solche zu erkennen, ist schwierig. Denn unter anderem sind Spielsucht, Kaufrausch oder eine gesteigerte Libido bekannt. „Gerade Ehepartner müssen deshalb darüber informiert werden“, so Professor Ceballos-Baumann, Chefarzt des Zentrums für Parkinson-Syndrome und Bewegungsstörungen der Schön Klinik München Schwabing. Allerdings gibt der Spezialist auch Entwarnung: Diese starken Nebenwirkungen treten nur bei etwas mehr als einem von zehn Patienten auf, sind also sehr selten. "Ich erkenne meinen Mann nicht wieder. Er hat mich und die Kinder verlassen. Seine Partner wechseln ständig“, schreibt eine betroffene Ehefrau. Parkinsonpatienten? Das sind die mit den zitternden Händen – so die weit verbreitete Meinung. Das stimmt natürlich nur bedingt. Angehörige wissen, das Betroffene vor allem mit Antriebslosigkeit und Müdigkeit kämpfen, mit depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen und motorischen Rückschritten. Schuld daran ist die bei Parkinson deutlich verminderte Produktion des Botenstoffes Dopamin. Dieser ist im Nervensystem mit allen anregenden und mobilisierenden Funktionen assoziiert. Ziel einer Parkinsonbehandlung ist deshalb der Ausgleich des Dopaminmangels. Hierfür werden häufig Präparate zur Anregung der Dopaminproduktion verschrieben, sogenannte Dopaminagonisten. Damit bleibt vor allem die Motorik sehr gut erhalten und die typischen Parkinsonmerkmale lassen sich gut in Schach halten. Wie sich allerdings die Psyche des Patienten darauf hin verändert, kann niemand genau vorhersagen.

 

Impulskontrollstörungen durch Parkinsonmedikation.

"Es gibt es in der Tat ein Problem namens Hypersexualismus (siehe hierzu: https://www.porno-sucht.com/ im Zusammenhang mit der Parkinson-Medikation", erklärt Parkinsonspezialist Professor Ceballos-Baumann. „Hypersexualismus ist eine Form der Impulskontrollstörungen. Die Libido des Betroffenen ist stark gesteigert.“ Des Weiteren zählen dazu das pathologische Glücksspiel, impulsives Essen und Einkaufen. Nebenwirkungen, die alle eng mit der Therapie mit Dopaminagonisten assoziiert sind – am häufigsten beschrieben bei dem Medikament Sifrol (Pramipexol). Schon unter niedriger Dosierung können Nebenwirkungen dieser Art auftreten. Die meisten betroffenen Patienten sind männlich und jünger als 55 Jahre. So stehen die Meisten noch voll im Berufsleben. Haben Familie. Sind geschäftsfähig. Gerade die Ehepartner werden somit auf eine sehr harte Probe gestellt.

 

Häufigste Nebenwirkung bei Parkinson: Halluzinationen.

Was allerdings jeder zweite Parkinsonpatienten erlebt, aber nicht berichtet, sind Halluzinationen. Diese Nebenwirkung tritt extrem häufig nach längerem Krankheitsverlauf auf. Bereits lebhafte Träume können eine Vorstufe von Halluzinationen sein. Im Fortschreiten können in der Dunkelheit aus einem Busch im Garten Fratzen oder Gestalten werden. Ebenso typisch ist die Überzeugung, dass sich bestimmte Personen im Raum befinden, die der Patient aber noch als „nicht real“ einordnen kann. Auch hier sollten Angehörige hellhörig werden. Denn irgendwann werden die Halluzinationen so real, dass Parkinsonpatienten nach den halluzinierten Gestalten wie Gnomen und Tieren mit den Händen greifen, um sich von der Nicht-Existenz der Gestalten zu überzeugen. Auch dann sollte eine Medikamentenumstellung erfolgen. „Allerdings“, berichtet Professor Ceballos-Baumann, „können solche und Halluzinationen auch durchaus angenehm sein. Ich erinnere mich an einen Patienten, der mich bat, ich sollte ihm mit meiner Medikamentenumstellung nicht die Japanerinnen im Kimono wegnehmen, die ihn nachts besuchen würden.“

 

Beispiel Ropinirol (Pharma Lexikon)

 

Zu den häufigsten möglichen unerwünschten Wirkungen gehören Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Synkopen und Bewegungsstörungen. Dopamin-Agonisten sind bekannt dafür, dass sie Verhaltensveränderungen (z.B. Spielsucht, Hypersexualität, Kaufzwang, Essattacken) und psychotische Störungen (z.B. Wahnvorstellungen, Paranoia) verursachen können.

 

Verwirrende Vielfalt und wie sich Zittern trotzdem näher einordnen lässt

Ein Ruhetremor ist zum Beispiel charakteristisches (aber kein beweisendes!) Zeichen der Parkinson-Krankheit beziehungsweise des Parkinson-Syndroms. Die Frequenz beträgt meist 4 bis 6  oder 7 Hertz, es ist also ein mittelfrequentes Zittern. Sind die Hände betroffen – oft ist es nur eine von beiden – sieht es im typischen Fall ein bisschen so aus, als würde der Patient unsichtbare Geldstücke zählen. Ursachen:Auslöser wie starker Stress, muskuläre Erschöpfung, Emotionen, etwa ausgeprägte Angst, starke Aufregung oder aber Kälte sind in der Regel leicht nachvollziehbar. Infrage kommen außerdem Medikamente, innere Krankheiten und Vergiftungen. Allerdings gehört zur Diagnose immer auch, dass der Arzt eine neurologische Erkrankung ausschließen wird. Je nach Ursache und entsprechender Therapie kann dieser Tremor sich auch wieder zurückbilden.

Auslösende Medikamente: zum Beispiel bestimmte (vor allem sogenannte trizyklische) Antidepressiva, Lithium, Valproinsäure, manche Asthmamedikamente, Antiarrhythmika, Psychopharmaka wie Neuroleptika, Tamoxifen (ein sogenanntes Antiöstrogen, das in der Behandlung von Brustkrebs zum Einsatz kommt), einige Zytostatika (Krebsmittel) und Immunsuppressiva. Innere Erkrankungen als mögliche Ursachen: Überfunktion der Schilddrüse, Überfunktion der Nebenschilddrüsen, Unterzuckerung, zu niedriger Kalziumspiegel im Blut, Vitamin-B12-Mangel, Nierenschwäche (Niereninsuffizienz). Auch Vergiftungen spielen eine Rolle: Alkoholvergiftung und -entzug, Drogenentzug, verschiedene Gifte.

Ein Intentionstremor, also Zittern bei einer gezielten Bewegung, hat seine Ursache oft im Kleinhirn, medizinisch Cerebellum. Diese Art der Störung heißt deshalb auch "zerebellärer Tremor". Eine häufige Ursache ist die Krankheit multiple Sklerose. Ein Intentionstremor kann aber auch andere Auslöser haben. So kann er bei anhaltendem Alkoholholmissbrauch auftreten oder seinerseits durch einige Medikamente entstehen, zum Beispiel Lithium.

Bei einem Zittern, das hauptsächlich als Haltetremor in Erscheinung tritt, kann es sich um eine verstärkte und deshalb sichtbare Form des "normalen", physiologischen Zitterns handeln – insbesondere dann, wenn es eine mittlere bis höhere Frequenz hat. Als Auslöser kommen zum Beispiel Muskelerschöpfung oder Angst infrage, sodann unterschiedliche Medikamente. Auch Vergiftungen, Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenentzug können ein "normales" Zittern verstärken. Ein eher grobschlägiges Zittern kommt zum Beispiel bei schweren Leber- oder Nierenkrankheiten vor (mehr dazu wiederum im Abschnitt: "Überblick: Die drei häufigsten Tremorformen" weiter unten).
Seltener steckt hinter einem grobschlägigen Halte- und Intentionstremor die Kupferspeicherkrankheit Morbus Wilson. Bei dieser Erbkrankheit scheidet der Körper zu wenig Kupfer aus. Die Folge sind schädliche Kupferablagerungen vor allem in Leber, Augen und Gehirn.
Symptome: Der Verdacht besteht vor allem dann, wenn außer dem Zittern noch andere neurologische Symptome auftauchen – insbesondere bei jüngeren Patienten, und wenn es schon Krankheitsfälle in der Verwandtschaft gibt.

Essenzieller Tremor heißt eine sehr verbreitete Form des Zitterns, die überwiegend als Haltetremor in Erscheinung tritt, sehr selten als Ruhetremor, bei einem Teil der Betroffenen als Intentionstremor

Ungeklärt sind auch die genauen Ursachen beim eher seltenen orthostatischen Tremor.  Er macht sich als hochfrequentes, nicht immer sichtbares Zittern der Beinmuskeln bemerkbar. Er kann aber tastbar sein oder durch eine elektrophysiologische Untersuchung registriert werden. Die Patienten fühlen eine Unsicherheit beim Stehen, stürzen manchmal sogar, wenn sie sich hinstellen. Selten haben sie auch beim Gehen Probleme, nicht jedoch, wenn sie liegen oder sitzen.
Der Aufgaben-spezifische Tremor ist auf ganz bestimmte, meistens sehr spezialisierte Tätigkeiten beschränkt, beispielsweise das Schreiben mit einem Stift oder das Spielen eines Instruments, oder er tritt als Stimmtremor auf, beeinträchtigt also das Sprechen.

Der positionsspezifische Tremor setzt bei ganz bestimmten Haltungen ein. Für die Therapie spielt die genaue Einordnung des Krankheitsbildes eine Rolle.

Der dystone Tremor zeigt sich typischerweise im Zusammenhang mit einer Dystonie. Dazu zählen verschiedene Bewegungsstörungen, die sich meistens in Form von Verkrampfungen oder Fehlhaltungen bemerkbar machen. Ein Beispiel ist der spastische Schiefhals als Nervenstörung. Wiederkehrend schmerzhafte Krämpfe der Halsmuskeln führen hier zu unwillkürlichen Kopfhaltungen nach vorn, hinten oder zur Seite. Frequenz und Amplitude dieses Tremors sind oft unregelmäßig, was eigentlich nicht ganz zur Definition des Tremors passt. Manchmal ist es für den Neurologen im ersten Schritt nicht möglich, den dystonen Tremor von einem Parkinson-Tremor abzugrenzen.

Der sogenannte Holmes-Tremor, meist ein langsamer, wenig rhythmischer Ruhe-, Halte- und Intentionstremor, hat seine Ursache in einer Schädigung oder Degeneration des zentralen Nervensystems. So kann manchmal ein Schlaganfall auslösend sein.

 

Schließlich können Nervenschädigungen, sogenannte Neuropathien, mit Zittern einhergehen (neuropathischer Tremor). Diese eher seltene Tremorform ist meist grobschlägig und von mittlerer bis hoher Frequenz. Manchmal liegen zum Beispiel entzündliche Autoimmunerkrankungen, die auf Nerven übergreifen, zugrunde. Mitunter sind spezielle Erbkrankheiten für einen neuropathischen Tremor verantwortlich.
Nicht zuletzt kann Zittern auch psychisch bedingt sein (psychogener Tremor). Darauf deutet zum Beispiel eine sehr ungewöhnliche und "unphysiologische" Kombination verschiedener Tremorarten hin. Beginnt und endet das Zittern sehr abrupt, ändert sich die Art oder die Stärke des Zitterns bei Ablenkung, kann das ebenfalls ein Indiz für einen seelischen Auslöser sein. Aus der Prüfung der Muskelspannung ergeben sich weitere Hinweise. 

 

Parkinson – mit körpereigenen Substanzen Nervenschutz durch Entgiftung

 

Die Parkinson-Krankheit wird im wesentlichen auf die Degeneration dopaminerger Neuronen in der Substantia nigra (Gehirn Region) zurückgeführt, woraus folgt, dass zu wenig des Nervenbotenstoffs Dopamin produziert wird. Bis zum vollen Auftreten der Krankheit vergehen viele Jahre.  Nur bei 5% der Patienten ist die Parkinson-Erkrankung rezessiv oder dominant vererbt.

 

Inzwischen steht fest, dass es sich nicht um eine reine Dopaminmangelkrankheit handelt, sondern dass das glutamaterge, serotonerge, andrenerge, cholinerge, glycinerge u.a. Transmittersystem  ebenfalls gestört ist. Das bedeutet, dass es sich um einen komplexen neurodegenerativen Prozess handelt. Es sollte daher grundsätzlich eine Nervenschutztherapie, die auch das restliche Nervensystem positiv beeinflusst durchgeführt werden.

 

Bei Parkinson spielt offenbar auch die Anreicherung eines durch oxidativen Stress, Umweltgifte und Mutation verursachtes falsch konfiguriertes Protein, dem Alpha-Synuclein, eine wesentliche Rolle. Alpha –Synuclein ist der Hauptbestandteil des charakteristischen intraneuronalen Einschlusskörpers, den Lewy Körper. Normalerweise scheint dieses Protein für die Stabilität  und Funktionsfähigkeit  der Synapsen  zu sorgen. Oxidativer Stress  verursacht  Konformationsänderungen und damit einhergehend Funktionsänderungen des Proteins. Normalerweise werden missgefaltete Proteine permanent abgebaut und somit entsorgt. Diese Entsorgung (Degenerationsprozess) ist bei der Parkinson Erkrankung gestört. Die Folge ist u.a. die Zerstörung der Zellen im Bereich der Substantia nigra.

 

Die Diagnose wird erst getroffen, wenn sich die ersten Krankheitssymtome zeigen.. Dies ist der Fall, wenn 50% der dopaminergen Zellen in der Substantia nigra – was einem 80% Verlust von Dopamin entspricht – abgestorben sind. Die bisherige medikamentöse Therapie verbessert lediglich die Symptome – die zu Grunde liegende Neurodegeneration wird dadurch nicht aufgehalten.

 

L- Dopa (syntetisches) ist ein ähnlich gebauter Wirkstoff wie Dopamin, der zur Therapie eingesetzt wird. L-Dopa wird am häufigsten eingesetzt und kann über einen gewissen Zeitraum die Symptome reduzieren.  Doch jüngsten Publikationen sollte man nicht unbeachtet lassen, die vor einer erhöhten Produktion freier Radikale  durch eine L-Dopa –Therapie warnen. Hierdurch wird der zerstörerische Prozeß im Gehirn verstärkt, wodurch es schneller zu einer Verschlimmerung der Symptome und somit zu einem beschleunigten Verfall der Patienten kommt. Es gibt eine Pflanze Mucuna pruriens  die den gleichen Wirkstoff enthält wie L-Dopa  und analog wirkt . Nur hierbei werden weniger freie Radikale erzeugt. Beide Substanzen sind nicht zu empfehlen! Neueste Forschungen laufen mit hochdosierten Melatonin – mit positiven Ergebnissen.

 

L-Dopa erhöht auch die Produktion des Gefäßrisikofaktors Homozystein – ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein erhöhter Homozystein-Spiegel steigert das Risiko, an Alzheimer zu erkranken um 200%.

 

Parkinson Kranke haben einen deutlichen Coenzym Q10 Mangel, einen außergewöhnlich niedrigen Vitamin D-Spiegel und weisen einen erhöhten Eisen Spiegel im Gehirn auf. Eisen und Wasserstoffperoxid,  das beim Dopaminstoffwechsel entsteht, (mit L-Dopa wird dieser Prozess noch verstärkt) bilden ein toxisches Gemisch mit zerstörerischer Potenz für die Substantia nigra.

 

Unser Körper erzeugt alle die dazu nötigen Substanzen in ausreichender Menge bis maximal zu unserem 30. Lebensjahr. Danach werde weniger  – mit 50 Jahren ca. noch die Hälfte der benötigten Botenstoffe produziert. Hinzu kommen Umweltgifte und oxidativer Stress der alle freien Radikale in unserem Körper bildet.

 

Glutathion – bestehend aus drei lebenswichtigen Aminosäuren: Glutaminsäure , Cystein, Glycin . Glutathion der potente körpereigene Hirnschutz ist  eines der wichtigsten Gehirn-Antioxidantien  Glutation hat neben seiner entgiftenden Funktion auch die Fähigkeit verbrauchtes  und somit agressiv gewordenes Vitamin C und E aufzufrischen  und zu recyclen. Es ist somit eines  der wichtigsten biochemischen Steuersubstanzen, die die lebenswichtigen Redox-Systeme unseres Organismus im Gleichgewicht halten. Es hilft bei der Entgiftung unseres Körpersystems -  Leber, Gehirn - insbesondere von schädlichen Schwermetallen  wie Blei, Cadmium, Quecksilber.  Nur als Infussion kann Glutathion die Blut-Hirnschtranke überwinden, nicht  als Tablette. Weiterer Schutzstoff ist Alpha-Liponsäure Superantioxidant. Sie ist fett- und wasserlöslich, und  kann  sowohl die wässrigen Zellbereiche als auch die fetthaltigen Zellteile wie Nervenscheiden vor Oxidation schützen. Einzigartig ist die Fähigkeit der Liponsäure  sich selbst,  sowie die wichtigsten Antioxidantien, Vitamin C,  E, Glutathion, Quenzym Q10 ist (schützt auch Herz und Gefäße) zu regenerieren. Liponsäure in Verbindung mit Acetyl-L-Carnitin (Aminsäure) kann den altersbedingten Abbau von Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) nicht nur stoppen, sondern umkehren. Die Funktion der Mitochondrien in den Gehirnzellen ist entscheidend für die Gehirnleistungen. Coenzym Q10  die “Zündkerze“ für die Mitochondrien der Zellen. Alpha-Liponsäure  passiert die Blut-Hirn-Schranke (auch als Tablette) und besitzt als starkes Antioxidanz entgiftende Wirkung im Gehirn. Als Chelatbildner kann Alpha-Liponsäure auch Metallbelastungen  des Gehirns reduzieren. Es verstärkt die Ausscheidung von Cadmium und Eisen.

 

Darm – Hirn –Verbindung, die Immunzellen des Darmes sind mit den Gliazellen des Gehirns assoziiert. Durch den Informationsaustausch  zwischen den Immunzellen des Darmes  und den Gliazellen wirken sich Störungen der Darmökologie direkt auf die Biochemie des Gehirns aus. Alle Gehirnbotenstoffe, die Neurotransmitter, können im Darm nachgewiesen werden. 95% des Serotonins werden im Darm produziert und achten auf eine gesunde Darmflora!

 

NADH (Coenzym Q1) regt die Produktion von Zellenergie in den Neuronen an und stimuliert die Bildung  körpereigener Neurotransmitter. Acetyl-Carnitin, Coenzym Q10, NADH gehören zu den mitochondrialen Schutzstoffen und erhalten bzw. stärken die Energieproduktion in jeder Zelle.

 

Wichtig! In der Sustantia nigra sind neuronale Stammzellen, die in der Lage sind neue dopaminerge Neuronen zu generieren. Die neu gebildeten Zellen werden korrekt mit anderen Zellen im Mittelhirn verschalltet. Es lohnt sich also die noch vorhandenen bzw. neu gebildeten Zellen  mit körpereigenen Wirkstoffen zu schützen.

 

Parkinson durch Schwermetallvergiftung

Man unterscheidet zwei Gruppen von toxischen Schwermetallen. Die erste Gruppe der Schwermetalle hat keine bisher bekannten biologischen Aufgaben in unserem Stoffwechsel. Dazu gehören Blei, Cadmium, Aluminium und Quecksilber. Die andere Gruppe besteht aus Metallen, die in sehr geringer Konzentration für unseren Körper lebensnotwendig sind, jedoch in höherer Konzentrierung giftig werden und bei denen eine Entgiftung bzw. Ausleitung notwendig ist. Zur zweiten Gruppe gehören Eisen, Kupfer, Zink, Arsen und Nickel. Toxische Schwermetalle schädigen den Stoffwechsel auf zwei Arten. Erstens sammeln sie sich in den lebenswichtigen Organen und Drüsen an, beispielsweise in Herz, Nieren, Nerven, Gehirn, Knochen und Gelenken. Zweitens können sie lebensnotwendige Mineralien verdrängen und deren Platz einnehmen ohne deren Funktionen zu erfüllen. Damit behindern sie die Arbeit der Enzyme im Stoffwechselgeschehen. Es ist daher extrem wichtig, schon bei geringsten Mengen von toxischen Schwermetallen eine Entgiftung oder Ausleitung vorzunehmen. Eines der besten natürlichen Präparate für die Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen ist die Chlorella-Alge, insbesondere in mikroprozessierter Form.

Blei (Pb): Historisch gesehen, gibt es zu diesem Metall eine interessante Parallele zu den Vergiftungserscheinungen dieser Tage, wo die Entgiftung und Ausleitung notwendiger ist denn je. Im Römischen Reich wurde kurz nach dem Tode von Cäsar das Bleigießen erfunden. Es galt damals als vornehm, seinen Wein sowie andere Getränke aus Bleitassen zu trinken. Da dies den reichen, aristokratischen Kreisen vorbehalten war, breiteten sich Geisteskrankheiten wie eine Epidemie in den einflussreichen Kreisen der römischen Gesellschaft aus. Es war ein Szenario, wie wir es heute in einer ähnlichen Form wieder vorfinden, diesmal jedoch durch Blei aus der Luft, der Erde und dem Wasser. Blei ist durch die langjährige Nutzung in unserem täglichen Leben sehr weitverbreitet. Durch die Beimengung von Blei-Tetraethyl zum Kraftstoff für die Erhöhung der Klopffestigkeit gelangte es durch die Auspuffrohre in die Luft, Erde, Wasser und damit in den Lebensmittelkreislauf. Es ist sehr verbreitet als Bestandteil von Wasserrohren, Farben und Rostschutzmitteln. Blei lagert sich in den Knochen und den Weichteilen ab und blockiert die Leistungsfähigkeit. Blei verhält sich ähnlich wie Calcium im Körper und ersetzt dieses mit üblen Folgen für die Gesundheit. Der Volksmund spricht dann von „bleierner Müdigkeit“ oder man sagt auch „wie Blei in den Knochen“. Dr. Blumer, ein Schweizer Arzt, hat vor dreißig Jahren festgestellt, dass in der Ortschaft seiner Praxis die Krebstodesfälle in Häusern nahe der Hauptstraße siebenmal häufiger waren als außerhalb. In der Folge behandelte er einen Teil seiner Patienten mit Entgiftung und Ausleitung, um Schwermetalle unschädlich zu machen. Von den entgifteten Patienten hatten in späteren Jahren neunzig Prozent weniger Krebs als die nicht Behandelten. Was deutlich zeigt, dass eine Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen auch einen starken Präventions-Charakter hat. Blei geht mit Quecksilber (siehe auch Amalgam) eine unheilvolle Verbindung ein. Man spricht von synergetischer Toxizität. Fakt ist, dass bei gleichzeitigem Vorhandensein von Quecksilber und Blei im Körper die Toxizität um mehr als den Faktor zehn zunimmt. Die heute immer noch praktizierte Toxikologie geht von gemessenen Belastungen bei jungen gesunden Männern durch ein einziges Toxin aus. Synergetische Toxizität wird praktisch nie in Betracht gezogen. Damit ist das Instrumentarium unserer Schultoxikologie zur Beurteilung realer chronischer Vergiftungen a priori nicht geeignet. Nicht zuletzt deshalb werden chronische Vergiftungen immer noch von vielen Ärzten als nicht existent betrachtet. Folgende Symptome können bei Vergiftungen entstehen und machen eine Entgiftung bzw. Ausleitung von Schwermetallen notwendig; Anämie, Schwindelgefühl, Libidoverlust, Impotenz, Epilepsie, Sterilität, Nierenentzündung, Schlaflosigkeit, rheumatoide Arthritis, Gicht, Osteoporose, Multiple Sklerose, Hyperaktivität, Erschöpfung, Reizbarkeit, Nervosität, Ängstlichkeit, Muskelschwäche, Hirnhautentzündung, geschwächte Funktion der Nebennieren und Bluthochdruck.

Cadmium: Dieses Metall ist ähnlich wie Blei überall vorzufinden und daher ist eine Entgiftung bzw. Ausleitung angezeigt. Cadmium ist ein scheinbar unentbehrlicher Bestandteil beim Korrosionsschutz von Metallen. Aus den Automotoren gelangt Cadmium über die Auspuffrohre in die Luft und damit auf die Felder beziehungsweise in den Städten auf die Lebensmittel, die auf Märkten und vor den Supermärkten ausliegen. Cadmium wird hauptsächlich über die Atemluft, kontaminierte Nahrungsmittel und Zigarettenrauch aufgenommen. Eine Packung Zigaretten oder die entsprechende Menge beim Passivrauchen erhöht die durchschnittliche Cadmiumaufnahme um hundert Prozent. Bei Untersuchungen konnte man feststellen, dass die Konzentration mit Cadmium in den menschlichen Organen Lunge, Nieren, Leber und Knochen in den letzten fünfzig Jahren zehn- bis hundertfach erhöht ist und daher eine regelmäßige Entgiftung und Ausleitung notwendig ist. Folgende Symptome und Krankheitsbilder können bei Cadmiumvergiftungen auftreten: Erschöpfung, Eisenmangelanämie, Lungenemphysem, Lungenfunktionsstörung, rheumatoide Arthritis, Osteoporose, Haarausfall, renaler Bluthochdruck (entsteht bei Nierenschädigungen), Osteoarthritis, Entzündungen, Hyperlipidämie, Herz-Kreislauf-Probleme und Verlust des Geruchssinns. Interessant am Rande: Cadmium ist ein Metall, das über 100 Jahre ausschließlich in Deutschland aus Zinkcarbonat gewonnen wurde, wo es 1817 auch als Metall klassifiziert wurde. Cadmium ist ein sehr seltenes Metall. Es gibt weltweit nur zwei größere Fundstätten, eine in Sibirien und eine in Amerika. Wegen des massiven und langjährigen Einsatzes in Deutschland ist Cadmium dennoch als giftiges Schwermetall nicht zu unterschätzen.

Quecksilber (Hg): Eine Vergiftung fördert Demenz und Parkinson.
Dieses Metall nimmt eine besondere Stellung unter allen Schwermetallen ein, vor allem, wenn es mit anderen Schwermetallen gemischt wird (siehe auch Amalgam). Daher ist eine Ausleitung und Entgiftung von Quecksilber besonders wichtig. Quecksilber gilt als das giftigste nicht radioaktive Element. Es rangiert unter drei Millionen giftigen Substanzen an sechster Stelle. Das Quecksilber-Ion, das bei der Verdampfung von Quecksilber entsteht oder auch beim Kauen aus einer Amalgamplombe freigesetzt wird, ist besonders giftig, weil es vom Körper 50-mal intensiver aufgenommen wird als das reine Quecksilber. Quecksilberdampf führt zu irreversiblen Schädigungen an den befallenen Proteinen und erklärt die langen Halbwertszeiten im Gehirn und Nerven von mehreren Jahrzehnten. Eine Halbwertszeit nennt man die Zeitspanne, nach deren Ablauf eine Substanz zur Hälfte zerfallen ist. Die Crux bei der Amalgambelastung ist, dass sie in der Regel nicht nur zu einem charakteristischen Symptom führt, sondern häufig ein ganzes Bündel von Befindlichkeitsstörungen oder Symptomen im Vordergrund stehen. Dies macht die Einordnung umso schwieriger.” Dr. Dietrich Klinghardt. Quecksilber agiert wie ein Schlüssel für die Zellwand, das heißt, seine Anwesenheit verhindert die Entgiftung und Ausleitung aller anderen Schwermetalle aus der Zelle. Das Besondere an Quecksilber ist auch, dass es, obwohl so viele negative Auswirkungen bekannt sind, immer noch in der Medizin und Zahnmedizin verwendet wird: bei Desinfektionsmitteln, Medikamenten für erhöhten Blutdruck, Augentropfen, Puder, Akne Medizin sowie in Impfstoffen wird es bis heute von der Pharmaindustrie beigemischt. Nachfolgend eine lange Liste von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen, die nach Auffassung von kritischen Heilpraktikern und Medizinern in engen Zusammenhang mit einer Quecksilbervergiftung stehen und eine Entgiftung bzw. Ausleitung notwendig macht: Erkrankungen der Leber, Magenbeschwerden, Magengeschwür, Hyperaktivität, Verstopfung, Kopfschmerzen, Muskelschwäche, Kropf, Herzmuskelschwäche, Bluthochdruck, Raynaud-Syndrom, brüchige Fingernägel, Müdigkeit, Verwirrung, Brennen an Händen und Füßen, Arthritis, Hautausschläge, Depressionen, Schizophrenie, Autismus, Leberschwäche, Sklerodermie, Atherosklerose, neuromuskuläre Probleme, Gleichgewichtsstörungen, Demenz, Parkinson.

Es gibt noch andere, jedoch nicht so weit verbreitete toxische Metalle, wie etwa Arsen. Hier die Metalle und die Symptome beziehungsweise Krankheitsbilder, die sie beim Menschen verursachen können. Wer auch nur ein Symptom oder eine der aufgeführten Krankheiten hat, braucht eine Entgiftung oder Ausleitung von Schwermetallen.

Aluminium: Anämie, Alzheimer, Muskelschmerzen, Osteoporose, Dickdarmentzündung, Nierenentzündung, Nierenfunktionsstörung, Erkrankungen der Leber, Magenbeschwerden, Magengeschwür, Hyperaktivität, Verstopfung, Kopfschmerzen, Sodbrennen

Arsen: Kopfschmerzen, Hautausschläge, Muskelschwäche, Kropf, Herzmuskelschwäche, Bluthochdruck, Raynaud-Syndrom, Müdigkeit, Verwirrung, Brennen an Händen und Füßen

Kupfer: Arthritis, Hautausschläge, Depressionen, Schizophrenie, Sklerodermie, Eisenmangelanämie, Atherosklerose, neuromuskuläre Probleme

Nickel:  Diabetes, Lungenkrebs, Endogenes Ekzem (Neurodermitis), Anorexie, Nierenschwäche

 

Mangan: Emotionale Instabilität, Muskelschwäche, Kopfschmerzen, Gleichgewichtsstörungen, Demenz, Müdigkeit, Gewalttätigkeit, „Mangan-Verrücktheit“ („locura manganica“), Dopamin-Mangel, Parkinson, Tremor, „Wachsgesicht"

Sekundäres Parkinson-Syndrom

Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, die zu ähnlichen Symptomen führen, jedoch kein „echtes“ (idiopathisches) Parkinson-Syndrom darstellen. Man spricht dann von einem sekundären oder symptomatischen Parkinson-Syndrom. Zu diesen Erkrankungen gehören z.B. langjährige Gefäßerkrankungen, die mit einer Verstopfung der kleinen Blutgefäße im Gehirn unterhalb der Hirnrinde einhergehen. Des Weiteren können bestimmte Medikamente, z.B.  Chlorpromazin oder Haloperidol (gegen Psychosen), Lithium (gegen bipolare Störungen), Metoclopramid (gegen Übelkeit), oder Flunarizin (zur Vorbeugung von Migräne-Anfällen) das Parkinson-Syndrom auslösen. Der Arzt wird gezielt nach der Einnahme von Medikamenten fragen, welche diese Wirkstoffe enthalten. Wenn sie die Ursache sind, besteht eine gute Chance, dass sich mit Absetzen der Medikamente die Beschwerden bessern. Ein Parkinson-Syndrom kann durch eine Reihe weiterer Faktoren und Erkrankungen ausgelöst werden wie z.B. Hirntumoren. Ebenso können Hirnverletzungen nach schweren Unfällen zu bleibenden Schädigungen und infolge zum Parkinson-Syndrom führen. Auch häufige kleine Schlaganfälle können die Ursache eines Parkinson-Syndroms sein. Dies gilt vor allem, wenn es nach dem Schlaganfall zu einer stufenweisen Verschlechterung gekommen ist. Gifte, die das Gehirn schädigen (Mangan-Staub, CO[Kohlenmonoxid]-Vergiftung), Entzündungen des Gehirns (z.B. infolge von AIDS), Hirnatrophie bei Normaldruck-Hydrozephalus sowie Stoffwechsel-Erkrankungen, die das Gehirn in Mitleidenschaft ziehen (Morbus Wilson, eine Kupfer-Ausscheidungsstörung; Hyperparathyreoidismus, eine Unterfunktion der Nebenschilddrüse), können zu dem Symptomenkomplex der Parkinson-Erkrankung führen. Die Chemikalie 1-Methyl-4-Phenyl-1,2,5,6-Tetrahydropyridin (MPTP) kann ebenso ein Parkinson-Syndrom auslösen. Diese Vergiftung trat in den 80er Jahren bei Drogenabhängigen in den USA auf, die verunreinigtes Heroin genommen hatten. Fragen über einen möglichen Kontakt zu giftigen Substanzen gehören daher zu den Standardfragen, die der Arzt einem Patienten mit Parkinson-Syndrom stellt. 

Schädel-Hirn-Trauma mit Spätfolgen

Auch wenn der Vorfall zunächst komplikationslos ausgeheilt scheint, steigt damit das Risiko, später an Parkinson zu erkranken. Die Gefahr, Alzheimer zu entwickeln, bleibt von der Verletzung unbeeinflusst. Sportunfälle, Verkehrsunfälle, Gewaltattacken: In Deutschland erleiden jedes Jahr 250.000 Menschen ein Schädel-Hirn-Trauma. Die Spannbreite reicht von der leichten Gehirnerschütterung bis hin zum Trauma mit schweren neurologischen oder gar tödlichen Konsequenzen. Welche Spätfolgen eine solche Verletzung hat, haben Forscher um Kristen Dams-O’Connor vom Brain Injury Research Center of Mount Sinai untersucht. Die Wissenschaftler haben Daten von drei Studien mit mehr als 7130 älteren Menschen ausgewertet. 865 von ihnen hatten in der Vergangenheit ein Schädel-Hirn-Trauma erlebt, bei dem sie das Bewusstsein verloren hatten, 124 waren sogar länger als eine Stunde bewusstlos gewesen. Dabei fanden sie keinen Zusammenhang zwischen Alzheimer (1539 Teilnehmer der Studie) und Kopfverletzungen – aber ein deutlich erhöhtes Parkinsonrisiko (117 Teilnehmer). Besonders betraf das Patienten, die infolge der Kopfverletzung länger als eine Stunde bewusstlos gewesen waren. Außerdem zeigten Autopsie Ergebnisse von 1652 Patienten, dass ein Schädel-Hirn-Trauma häufiger mit der Ansammlung von sogenannten Lewy-Körperchen im Gehirn einherging. Dabei handelt es sich um krankhafte Anhäufungen bestimmter Eiweißstrukturen, die ähnlich wie die Plaques bei Alzheimer, im Rahmen der sogenannten Lewy-Körperchen-Demenz auftauchen. Auch fand man bei ehemaligen Schädel-Hirn-Trauma-Patienten eine größere Anzahl an Mikroverletzungen im Gehirn, die von einem unbemerkten Schlaganfall herrühren. „Personen mit einer Geschichte von Schädel-Hirn-Traumata haben ein höheres Risiko für neurodegenerative Erkrankungen, aber nicht für Alzheimer, fasst Studienleiterin Dams-O’ Connor die Ergebnisse zusammen. Ärzte sollten beim Stellen einer Demenzdiagnose auch mögliche Schädel-Hirn-Traumata abfragen. Denn sowohl das Parkinson als auch die Lewy-Körperchen-Demenz werden oft nicht erkannt und dann unter Umständen falsch behandelt. Das Wissen, dass der Patient ein Schädel-Hirn-Trauma gehabt hat, könnte sie auf die richtige Spur führen. Die Forscher hoffen, in Zukunft Neurodegenerationen aufgrund eines Schädel-Hirn-Traumas rechtzeitig erkennen und behandeln zu können. „Aber dafür müssen wir die Erkrankung erst einmal verstehen“, so Dams-O’Connor. ln keinem Fall schadet es, sich möglichst vor Hirnverletzungen zu schützen – beispielsweise durch das konsequente Tragen eines Helms beim Fahrradfahren oder anderen sturzgefährdeten Aktivitäten. Auch sind manche Sportler besonders gefährdet – dazu gehören American Footballer und Boxer, die zahllose Kopfschläge einstecken müssen, aber auch Skifahrer, Mountainbiker und Kletterer. Auch Boxlegende Muhammad Ali kassierte im Laufe seiner Karriere unzählige Kopfschläge, und auch er erkrankte an Parkinson. Ob er die Krankheit auch denn entwickelt hätte, wenn er einen anderen Beruf gewählt hätte, lässt sich nicht sagen. In Deutschland leiden nach Angaben der Deutschen Parkinsongesellschaft etwa 250.000 bis 280.000 Menschen an Parkinson. Damit ist die Krankheit nach Alzheimer und der Lewy-Körperchen-Demenz die dritthäufigste neurodegenerative Erkrankung. (14)

Parkinson: Hohes Risiko durch Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft

Los Angeles – Bewohner des Central Valleys, einer Region intensiver landwirtschaftlicher Nutzung in Kaliforniens, erkranken dreifach häufiger an einem Morbus Parkinson, wenn sie in der Nähe von Feldern arbeiten, auf denen regelmäßig die Pflanzenschutzmittel Ziram, Maneb und Paraquat eingesetzt werden. Dies geht aus einer Untersuchung im European Journal of Epidemiology (2011; doi: 10.1007/s10654-011-9574-5) hervor. Einige Pestizide mit neurotoxischer Wirkung stehen seit einiger Zeit im Verdacht, einen Morbus Parkinson auslösen zu können. Ob die Ergebnisse von in-vitro-Experimenten und Tierversuchen, in denen die Mittel neurodegenerative Veränderungen bewirken, auf den Menschen übertragbar sind und ob sich daraus Risiken durch die Anwendung in der Landwirtschaft ergeben, ist dagegen umstritten. Der Nachweis eines Zusammenhangs ist schwierig, weil der Morbus Parkinson das Ergebnis einer langsamen Zerstörung dopaminerger Neurone ist. Dies lässt auch eine langfristige Exposition schließen, die sich nur schwer recherchieren lässt. Die Gruppe um Beate Ritz von der School of Public Health der Universität Los Angeles hat in den letzten Jahren ein geographisches Informationssystem entwickelt. Es verzeichnet die landwirtschaftlichen Flächen und den Einsatz bestimmter Pestizide. Vor zwei Jahren konnten die Forscher bereits zeigen, dass Anwohner der Felder, auf denen Pestizide versprüht werden, ein leicht erhöhtes Erkrankungsrisiko haben.  Jetzt haben die Forscher die Analyse für Personen wiederholt, die sich beruflich in der Nähe der Felder aufhielten. Es handelte sich um Lehrer, Feuerwehrleute oder Angestellte, deren Arbeitsplatz sich zufällig in der Nähe der Felder befindet. Farmer, die die Pestizide aussprühen oder Erntearbeiter waren von der Untersuchung ausgenommen. Die Ergebnisse bestätigen den früheren Verdacht, der sich gegen das Herbizid Paraquat (in Europa nicht zugelassen) und das Fungizid Maneb richteten. Für die Exposition wurde in einer früheren Analyse der Autoren ein um 75 Prozent erhöhtes Erkrankungsrisiko für Anwohner gefunden. Die neue Untersuchung bezog auch das Mittel Ziram/Thiram ein, das gegen Ektoparasiten eingesetzt wird. Für Personen, die in den Jahren 1974 bis 1999 an ihren Arbeitsplätzen allen drei Pflanzenschutzmitteln ausgesetzt waren, ermittelte Ritz eine Odds Ratio (OR) von 3,09 (95-Prozent-Konfidenzintervall 1,69 bis 5,64). Für die kombinierte Exposition mit Ziram und Paraquat war das Erkrankungsrisiko um 80 Prozent erhöht (OR 1,82; 1,03-3,21). Die Ergebnisse beruhen auf einer Fall-Kontrollstudie, die 362 Bewohner, die zwischen 1998 und 2007 an einem Morbus Parkinson erkrankt sind, mit 341 Kontrollen verglich. Für das Fungizid Ziram wurde der Zusammenhang durch Laborexperimente untermauert. Mitautor Jeff Bronstein von der Universität Los Angeles zeigt dort, dass Ziram den Abbau von alpha-Synuclein hemmt. Eine Akkumulation von alpha-Synuclein gehört zu den Kennzeichen für den Zelluntergang von Hirnzellen, die zum Morbus Parkinson führen.

Pestizide in Lebensmitteln und deren Auswirkungen

Welche Auswirkungen haben Pestizide auf den Menschen und seine Umwelt? Wir haben uns mit dem Biologen und Fachtoxikologen Wolfgang Reuter unterhalten, um mehr über die lauernde Gefahr im Alltag zu erfahren

Greenpeace Online Redaktion: Herr Reuter, Sie sind seit Jahren in der toxikologischen Bewertung von Chemikalien, insbesondere Pestiziden tätig. Was sind die besonderen Probleme der letzten Jahre in Bezug auf Pestizide und Lebensmittel?

Wolfgang Reuter: Die Belastung von konventionellem Obst und Gemüse mit Pestiziden hält sich seit Jahren auf hohem Niveau: Es sind ca. 60 1Prozent aller Proben belastet. 40 Prozent aller Proben sind mit mindestens zwei Pestiziden belastet; diese Quote ist seit 2008 gestiegen. Mehr als jede zehnte Probe enthält mindestens 5 Pestizide.

Greenpeace Online Redaktion: Sie haben die Studie "Die kombinierte Wirkung von Pestiziden auf Mensch und Umwelt" ausgearbeitet. Was sind die auffälligsten Erkenntnisse aus Ihrer Arbeit?

Wolfgang Reuter: Es gibt äußerst vielfältige Wechselwirkungen von Pestiziden untereinander, aber auch mit anderen Umweltchemikalien wie zum Beispiel 1Weichmachern. Die ausgewerteten wissenschaftlichen Studien berichten von toxischen und ökotoxischen Kombinationseffekten, die sich addieren oder auch potenzieren. Dies gilt auch für Kombinationswirkungen von Pestiziden mit Naturstoffen, Organismen oder auch veränderten Umweltbedingungen.

Greenpeace Online Redaktion: Wie gefährlich ist der Chemieeinsatz für die Gesundheit? Was ist das besondere an Mehrfachbelastungen von Lebensmitteln?

Wolfgang Reuter: Die Erforschung der Kombinationswirkungen durch Pestizide auf die menschliche Gesundheit ist schwierig, weil der Mensch auch anderen stofflichen Belastungen ausgesetzt ist. Aus Studien an Arbeitern im Pestizideinsatz wissen wir aber, dass diese Menschen und auch deren Kinder einem hohen Risiko ausgesetzt sind, zum Beispiel in Bezug auf Fruchtbarkeit oder Entwicklung der Kinder. Es ist nahezu gesichert, dass Pestizide eine Ursache für Parkinson sind. Zudem sind die Erkenntnisse der letzten Jahre zur Niedrigdosisbelastung durch hormonell wirksame Stoffe (zu denen auch viele Pestizide gehören) aus meiner Sicht besorgniserregend.

Greenpeace Online Redaktion: Wird von den Bundes- und Landesbehörden ausreichend kontrolliert? Was sollten die Behörden tun, um die Verbraucher zu schützen?

Wolfgang Reuter: Die Bundesbehörden sind in der Berücksichtigung der Kombinationswirkungen bei den Grenzwerten wenig tätig; in der EU kommt die Erforschung der Kombinationswirkungen nur sehr langsam voran. Einen Summengrenzwert für Pestizide, wie er für Trinkwasser existiert, gibt es im Bereich der Lebensmittel nicht. Ein solcher Grenzwert wäre schon aus Vorsorgegründen dringend geboten.

Greenpeace Online Redaktion: Sind Produkte aus biologischem Anbau immer besser? Sollte auf gewisse Lebensmittel aus konventionellem Anbau besser verzichtet werden?

Wolfgang Reuter: Das jährliche Ökomonitoring zeigt, dass Produkte aus biologischem Anbau nicht bis nur sehr gering belastet sind. Allein dies mindert die Wahrscheinlichkeit von gesundheitlichen Folgen. Aus konventionellem Anbau sind 86 bis 100 Prozent aller Proben von Beerenobst, Trauben und Pfirsichen mit mehreren (bis zu 19) Pestiziden belastet. Allein zur Vorbeugung empfehlen sich hier Bio-Produkte. 

 

Impfstoffzusatz führt zu Parkinson

 

Autor: Carina Rehberg, Fachärztliche Prüfung: Dr. med. Jochen Handel

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/impfungen/ia-impfung-studie, aktualisiert: 09 Februar 2021

Wenn das Ergebnis der Obduktion von zwei Dutzend einst sehr lebendiger Mäuse auch auf den Menschen übertragbar ist, könnten die Regierungen der Welt bald von einer Welle von Gerichtsprozessen überrollt werden. Neue Studien deuten auf eine direkte Verbindung zwischen Aluminiumhydroxid in Impfstoffen und Symptomen der Parkinson-Krankheit hin.

Zusammenhang Impfzusätze und Parkinson

Neue Studien, geleitet vom Neurowissenschaftler Chris Shaw aus Vancouver, deuten auf eine direkte Verbindung zwischen Aluminiumhydroxid in Impfstoffen und Symptomen der Parkinson-Krankheit, der amytrophen Lateralsklerose (ALS oder Lou Gehrig-Syndrom) und Alzheimer hin. Shaw ist sehr erstaunt darüber, dass seine Untersuchungen nicht schon viel früher durchgeführt wurden. Immerhin injizieren Ärzte ihren Patienten seit 80 Jahren Aluminiumhydroxid - ein Zusatz, der eine immunologische Abwehrreaktion hervorruft.

Unterlassene Sicherheitsstandards

Shaw: "Das ist verdächtig. Entweder ist diese Verbindung der Industrie bereits seit langem bekannt und wurde niemals publik gemacht, oder Health Canada hat die Industrie nie dazu angehalten, diese Studien durchzuführen. Ich bin nicht sicher, welche Variante furchterregender ist." Shaws Aufsatz zufolge werden ähnliche Zusätze in den Hepatitis-A- und B-Impfstoffen sowie im Pentacel-Cocktail verwendet, der gegen Diphterie, Keuchhusten, Tetanus, Polio und eine Form von Meningitis eingesetzt wird. Um ihre Theorie zu überprüfen, injizierten Shaw und sein Team aus vier Wissenschaftlern der UBC und der Lousiana State University Mäusen den Anthrax-Impfstoff, der für den ersten Golfkrieg entwickelt wurde. Da das Golfkriegssyndrom sehr stark der ALS ähnelt, konnten sie den dafür verantwortliche Substanz herausfiltern. Es war das Aluminiumhydroxid. Alle im Golfkrieg eingesetzten Truppen wurden mit einer Beigabe von Aluminiumhydroxid geimpft und alle entwickelten ähnliche Symptome. Nachdem die Mäuse geimpft waren, wurden sie 20 Wochen lang untersucht. Auch sie entwickelten diese statistisch signifikanten Symptome - wie Angst (38 Prozent), Gedächtnislücken (41 mal mehr Fehler als in der Kontrollgruppe) und allergische Hautreaktionen (20 Prozent). Zellproben nach der "Opferung" der Mäuse zeigten, daß Nervenzellen abgestorben waren. Innerhalb der Mäusehirne zerstörten sich in einem Bereich, der die Bewegungen koordiniert, 35 Prozent der Zellen von selbst, allein aufgrund der Anwesenheit von Aluminiumhydroxid. Shaw wies in diesem Zusammenhang auch auf die vielen Studien hin, die die Sicherheit von Aluminiumhydroxid in Impfungen belegen. Allerdings sei ihm noch keine Studie untergekommen, in der die Probanden über die ersten Wochen nach Verabreichung der Impfung hinaus untersucht worden wären. Wenn es auch nur eine Studie gäbe, die seine Ergebnisse in Bezug auf die Auswirkungen von Aluminiumhydroxid auf die Gehirnfunktion widerlegen könne, dann sollte diese auf den Tisch gebracht werden, so Shaw in seinem Abschlussbericht. Ein sehr guter Ratgeber für die individuelle Impfentscheidung ist das Buch von Kinderarzt Dr. med. Martin Hirte, Impfen Pro und Contra: Das Handbuch für die individuelle Impfentscheidung. Im Buch die Impf-Illusion können Sie die verheimlichten Fakten über Infektionskrankheiten und Impfungen nachlesen.

 

Dopamin, mehr als nur ein Botenstoff

 

Gerade heutzutage werden wir von allen Seite dazu verführt unsere Lebensenergie zu vergeuden. Die Medien zielen auf die sexuelle Erregung ab und unsere sinnlichen Wünsche erwachen. Alle unsere Sinne gieren nun nach Stimulation bzw. nach dem Produkt zur eigenen Befriedigung unserer Wünsche. Dieser übermäßige Konsum untergräbt die Lebensenergie, Dopamin wird freigesetzt-„Enderfolg“ Diagnose Parkinson! Statt auf die Ursachen aufmerksam zu machen und  die Lebensgewohnheiten zu ändern, macht die Parkinsontherapie munter weiter, fördert das Suchtverhalten, lässt Ehen zerbrechen und die Pharma-Industrie erzielt mit der Symptombehandlung Gewinne. Bei soviel Frevel, kein Wunder das Gott wegschaut. Endstation Pflegeheim, Rollstuhl, vorzeitiges Lebensende. Warum? Weil Drogen- und Medikamentenkonsum der schnellste Weg ist, seiner Nebennieren die Energie zu rauben. Schon zu Kaiserzeiten gab es „Unsterblichkeitspillen“ reich an Arsen, Quecksilber, Blei, Schwefel, Phosphor, Silber und anderen hochgiftigen Substanzen. Kein Wunder, das die Könige und Kaiser vorzeitig aus dieser Welt schieden. Manche dieser „Medikamente“ waren schwache Gifte, die den Körper so anregten, dass dieser für den Kampf auf Leben und Tod eingestellt war. Damals wie heute fühlen sich die Betroffenen nach Einnahme der Pillen nur kurzzeitig wach und voller Energie. Um den eingenommenen Giftstoffen gewachsen zu sein, müssen der gesamte Organismus und insbesondere die Nebennieren Höchstleistungen erbringen. Die Betroffenen haben Visionen und paranoide Gedanken. Doch mit nachlassen der Wirkung haben auch die Illusionen ein Ende. Die Dosis wird erhöht und die Folge ist der Tod. Aus diesen tragischen Begebenheiten kommt man zu der Einsicht, dass die Gesundheit nicht in von außen zugeführten Chemikalien, sondern im eigenen Inneren zu finden sein muss. Und in der Tat sind sowohl die Lebensenergie als auch ein offenes Herz die uns von Gott eingegebene wahre Lebensquelle. Setzen wir diese nicht weiter durch unsere sündige Lebensweise auf Spiel. Amen

 

Quellen

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